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Matyas Szabo war dem olympischen Halbfinale ganz nahe

27.07.2024 / 18:54 Uhr — Info Dormago / duz

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Foto: Dormago / duz Vater und Bundestrainer Vilmos Szabo erlebte vor Ort das unglückliche Aus von Matyas Szabo im Viertelfinale mit
Vater und Bundestrainer Vilmos Szabo erlebte vor Ort das unglückliche Aus von Matyas Szabo im Viertelfinale mit
Nach den Plätzen 8 in Rio und 13 in Tokio belegt Matyas Szabo bei seiner dritten Olympia-Teilnahme in Paris den fünften Rang. Das Halbfinale verpasste der Säbelfechter des TSV Bayer Dormagen im schönen Grand Palais hauchdünn gegen den Weltranglistenersten Ziad Elsissy aus Ägypten nach der 14:15-Niederlage in der Runde der letzten Acht. Zuvor hatte der 32-Jährige in seinem ersten Gefecht Yousef Alshamlan aus Kuwait mit 15:6 bezwungen. Im Achtelfinale setzte Szabo sich gegen Lokalmatador Sebastien Patrice und das ihn lautstark unterstützende Publikum mit 15:13 durch.

„Matyas hat sich in Topform präsentiert und kann mit erhobenem Haupt die Spiele verlassen“, sagte DFB-Sportdirektor Tobias Kirch nach dem dritten Gefecht. „Ein Punkt Unterschied - das hätte genauso gut für ihn das bessere Ende nehmen können. Er hat den DFB mehr als würdig vertreten.“

Szabo agierte gegen den Top-Fechter auf dem höchsten Niveau, drehte einen 5:7-Rückstand in eine 11:8-Führung. Immer wieder entschieden nach simultanen Angriffen Kleinigkeiten über den Punktgewinn. Doch der Ägypter kam zurück und ging nach vier Treffern in Serie wieder mit 12:11 in Führung. Szabo spielte seine ganze Erfahrung aus und hatte beim 14:13 die große Hoffnung, um die Medaillen fechten zu können. Doch zwei äußerst enge Entscheidungen ließen Elsissy jubeln.
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