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Leibniz-Projekt für Bundespreis „Blauer Kompass“ nominiert
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Drei Projekte aus Nordrhein-Westfalen „Mit IoT zu einer klimafesten Stadt“ (Leibniz-Gymnasium Dormagen), „Dynamischer Hitzeaktionsplan Dortmund“ und „KLIMA.PROFIT NRW“ wurden für den Bundespreis „Blauer Kompass“ nominiert und konkurrieren ab sofort um den Community-Preis, der auch mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro dotiert ist. Bis zum 18. Juni kann dafür im Online-Voting pro Person eine Stimme abgegeben werden. Eine hochrangige Jury wählt anschließend vier weitere Projekte für die renommierte Auszeichnung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und des Umweltbundesamtes (UBA) aus.
Mit IoT zu einer klimafesten Stadt – Schülerinnen und Schüler messen Hitzebelastung in Dormagen
Im Projekt „Mit IoT zu einer klimafesten Stadt“ haben Schüler und Schülerinnen des Leibniz-Gymnasiums in Dormagen Temperatur- und Feuchtesensoren entwickelt, gebaut und programmiert, um Orte mit besonderer Hitzebelastung im städtischen Bereich zu identifizieren. Dabei sollen 50 Sensoren in Privathaushalten und weitere 50 im Stadtgebiet installiert werden, um den Handlungsbedarf in Bezug auf Hitze zu ermitteln. Die Rohdaten sollen in Echtzeit grafisch ausgewertet und den Menschen in Dormagen kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Hier kann für das Dormagener Projekt abgestimmt werden:
Mit IoT zu einer klimafesten Stadt
Über 300 Bewerbungen aus ganz Deutschland
Mit dem Bundespreis „Blauer Kompass“ zeichnen BMUV und UBA nachhaltige und wirksame Maßnahmen zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen des Klimawandels wie Starkregen, Hochwasser oder Hitzewellen aus. Für die diesjährige Runde des „Blauen Kompass“ sind über 300 Bewerbungen eingegangen. Damit verzeichnet der Wettbewerb erneut einen Teilnahmerekord. Für die Online-Abstimmung und die Jury-Auswahl sind jeweils fünf Projekte in den folgenden vier Kategorien nominiert worden:
- Kommunen
- private oder kommunale Unternehmen
- Forschungs- und Bildungseinrichtungen
- Vereine, Verbände und Stiftungen
Die eingereichten Bewerbungen wurden in einem ersten Auswahlverfahren mit Unterstützung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online, die als Wettbewerbsbüro fungiert, bewertet. Als Grundlage dafür dienten die sechs Kriterien guter Praxis der Anpassung an den Klimawandel des Umweltbundesamtes: Wirksamkeit, Robustheit, Nachhaltigkeit, finanzielle Tragbarkeit, positive Nebeneffekte und Flexibilität.
Die nominierten Projekte treten zunächst in einer Online-Abstimmung um den Community-Preis gegeneinander an. Welche weiteren vier Projekte den Bundespreis erhalten, entscheidet Ende Juni eine Jury bestehend aus acht Personen in den Bereichen Wirtschaft, Forschung, Ehrenamt, Kommunen und Klimakommunikation. Auch BMUV und UBA sind in der Jury durch die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann und die UBA-Vizepräsidentin Dr. Lilian Busse vertreten.
Preisverleihung am 19. September in Berlin
Die Preisträger des Bundespreises „Blauer Kompass“ werden am 19. September im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium in Berlin ausgezeichnet. Die Projekte erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 25.000 Euro sowie Unterstützung bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Unter anderem entsteht zu jedem Projekt ein professioneller Kurzfilm.
Alle Termine im Überblick
- Start des Wettbewerbs: 16. Januar
- Spotlight des Zentrums KlimaAnpassung (online): 28. Februar
- Bewerbungsende: 28. März
- Online-Voting: 28. Mai bis 18. Juni
- Jurysitzung: 24. Juni
- Preisverleihung: 19. September
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28.05.2024 / 13:38 Uhr — Info Dormago / duz
Mit IoT zu einer klimafesten Stadt – Schülerinnen und Schüler messen Hitzebelastung in Dormagen
Im Projekt „Mit IoT zu einer klimafesten Stadt“ haben Schüler und Schülerinnen des Leibniz-Gymnasiums in Dormagen Temperatur- und Feuchtesensoren entwickelt, gebaut und programmiert, um Orte mit besonderer Hitzebelastung im städtischen Bereich zu identifizieren. Dabei sollen 50 Sensoren in Privathaushalten und weitere 50 im Stadtgebiet installiert werden, um den Handlungsbedarf in Bezug auf Hitze zu ermitteln. Die Rohdaten sollen in Echtzeit grafisch ausgewertet und den Menschen in Dormagen kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Hier kann für das Dormagener Projekt abgestimmt werden:
Mit IoT zu einer klimafesten Stadt
Über 300 Bewerbungen aus ganz Deutschland
Mit dem Bundespreis „Blauer Kompass“ zeichnen BMUV und UBA nachhaltige und wirksame Maßnahmen zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen des Klimawandels wie Starkregen, Hochwasser oder Hitzewellen aus. Für die diesjährige Runde des „Blauen Kompass“ sind über 300 Bewerbungen eingegangen. Damit verzeichnet der Wettbewerb erneut einen Teilnahmerekord. Für die Online-Abstimmung und die Jury-Auswahl sind jeweils fünf Projekte in den folgenden vier Kategorien nominiert worden:
- Kommunen
- private oder kommunale Unternehmen
- Forschungs- und Bildungseinrichtungen
- Vereine, Verbände und Stiftungen
Die eingereichten Bewerbungen wurden in einem ersten Auswahlverfahren mit Unterstützung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online, die als Wettbewerbsbüro fungiert, bewertet. Als Grundlage dafür dienten die sechs Kriterien guter Praxis der Anpassung an den Klimawandel des Umweltbundesamtes: Wirksamkeit, Robustheit, Nachhaltigkeit, finanzielle Tragbarkeit, positive Nebeneffekte und Flexibilität.
Die nominierten Projekte treten zunächst in einer Online-Abstimmung um den Community-Preis gegeneinander an. Welche weiteren vier Projekte den Bundespreis erhalten, entscheidet Ende Juni eine Jury bestehend aus acht Personen in den Bereichen Wirtschaft, Forschung, Ehrenamt, Kommunen und Klimakommunikation. Auch BMUV und UBA sind in der Jury durch die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann und die UBA-Vizepräsidentin Dr. Lilian Busse vertreten.
Preisverleihung am 19. September in Berlin
Die Preisträger des Bundespreises „Blauer Kompass“ werden am 19. September im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium in Berlin ausgezeichnet. Die Projekte erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 25.000 Euro sowie Unterstützung bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Unter anderem entsteht zu jedem Projekt ein professioneller Kurzfilm.
Alle Termine im Überblick
- Start des Wettbewerbs: 16. Januar
- Spotlight des Zentrums KlimaAnpassung (online): 28. Februar
- Bewerbungsende: 28. März
- Online-Voting: 28. Mai bis 18. Juni
- Jurysitzung: 24. Juni
- Preisverleihung: 19. September