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Klinikum: „Dormagen ist und bleibt ein wichtiger Standort“
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Engelmann skizzierte die gegenwärtige Situation des Dormagener Krankenhauses. Er betonte die Bedeutung des Rheinland Klinikums Dormagen als wichtiges Gesundheitszentrum in der Region und stellte besonders die hohe Qualität in den Bereichen Orthopädie und Gynäkologie heraus. Auch wurde deutlich, dass die Kardiologie in Dormagen von der Fusion profitiert habe. Ein zentraler Punkt der Diskussion war die Finanzierung des Rheinland Klinikums. Engelmann erläuterte die Herausforderungen, denen das Klinikum infolge von nicht getätigten Investitionen und nicht ausreichender Gegenfinanzierungen ausgesetzt sei.
In der Diskussion ging es unter anderem um die Suche und Strategie zur Sicherung von Fachkräften. Ein wichtiges Thema war zudem die Perspektive der Geburtsklinik in Dormagen. Die Anzahl von rund 600 Geburten im Jahr sei für ein wirtschaftliches Betreiben auf Dauer nicht ausreichend, wurden die Geburtenzahlen auch mit anderen Einrichtungen verglichen. Für die Dormagener SPD-Fraktion und auch für Bürgermeister Erik Lierenfeld sei der Erhalt der Geburtsklinik eine „Herzensangelegenheit“. Seitens der Stadt bestehe jederzeit Gesprächsbereitschaft, um gemeinsam den Erhalt zu realisieren.
Beide Seiten zogen ein positives Fazit des Gesprächs: Der Austausch habe wichtige Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des Rheinland Klinikums gegeben. Die Anwesenden waren sich einig, dass an dem Ziel, einer gut erreichbaren sowie bestmöglichen medizinischen Versorgung der Menschen aus Dormagen und den Nachbarkommunen festgehalten werde. Die Rolle des Dormagener Standorts des Rheinland Klinikums sei hierbei auch in Zukunft äußerst bedeutsam.
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16.04.2024 / 11:05 Uhr — Info SPD / duz
Foto: SPD
Prof. Dr. Guido Engelmann, Nicole Rohde, Michael Dries, Georg Schmidt, Erik Lierenfeld und Sonja Kockartz-Müller (von links)
„In der öffentlichen Wahrnehmung gibt es viele Diskussionen um die finanzielle Situation des Klinikverbundes. Insbesondere die beiden Standorte Grevenbroich und Neuss finden in der regionalen Berichterstattung oft Erwähnung. Doch für uns ist es wichtig zu erfahren, wie es um unser Dormagener Krankenhaus gestellt ist“, freute sich Michael Dries über die Anwesenheit von Vertretern des Rheinland-Klinikums in der Fraktionssitzung der SPD. Der Fraktionsvorsitzende begrüßte Geschäftsführer Georg Schmidt, Geschäftsführerin Nicole Rohde und Prof. Dr. Guido Engelmann, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des Klinikums.Prof. Dr. Guido Engelmann, Nicole Rohde, Michael Dries, Georg Schmidt, Erik Lierenfeld und Sonja Kockartz-Müller (von links)
Engelmann skizzierte die gegenwärtige Situation des Dormagener Krankenhauses. Er betonte die Bedeutung des Rheinland Klinikums Dormagen als wichtiges Gesundheitszentrum in der Region und stellte besonders die hohe Qualität in den Bereichen Orthopädie und Gynäkologie heraus. Auch wurde deutlich, dass die Kardiologie in Dormagen von der Fusion profitiert habe. Ein zentraler Punkt der Diskussion war die Finanzierung des Rheinland Klinikums. Engelmann erläuterte die Herausforderungen, denen das Klinikum infolge von nicht getätigten Investitionen und nicht ausreichender Gegenfinanzierungen ausgesetzt sei.
In der Diskussion ging es unter anderem um die Suche und Strategie zur Sicherung von Fachkräften. Ein wichtiges Thema war zudem die Perspektive der Geburtsklinik in Dormagen. Die Anzahl von rund 600 Geburten im Jahr sei für ein wirtschaftliches Betreiben auf Dauer nicht ausreichend, wurden die Geburtenzahlen auch mit anderen Einrichtungen verglichen. Für die Dormagener SPD-Fraktion und auch für Bürgermeister Erik Lierenfeld sei der Erhalt der Geburtsklinik eine „Herzensangelegenheit“. Seitens der Stadt bestehe jederzeit Gesprächsbereitschaft, um gemeinsam den Erhalt zu realisieren.
Beide Seiten zogen ein positives Fazit des Gesprächs: Der Austausch habe wichtige Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des Rheinland Klinikums gegeben. Die Anwesenden waren sich einig, dass an dem Ziel, einer gut erreichbaren sowie bestmöglichen medizinischen Versorgung der Menschen aus Dormagen und den Nachbarkommunen festgehalten werde. Die Rolle des Dormagener Standorts des Rheinland Klinikums sei hierbei auch in Zukunft äußerst bedeutsam.