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Dormagener Talente setzen eindrucksvolles Zeichen

15.04.2024 / 7:35 Uhr — Dormago / duz

Pressefotos
Foto: Dormago / duz Die Fotos zeigen Schülerinnen und Schüler von der Christoph-Rensing-Schule, Norbert-Gymnasium, Chor VoiceOver, Tannenbusch-Schule und der Rachel-Carson-Schule
Die Fotos zeigen Schülerinnen und Schüler von der Christoph-Rensing-Schule, Norbert-Gymnasium, Chor VoiceOver, Tannenbusch-Schule und der Rachel-Carson-Schule
Ein wunderbares Miteinander Dormagener Schulen.

Das Motto des Abends „Dormagener Talente für Demokratie und Vielfalt“ setzten viele Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersklassen, aber auch zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer und der Chor VoiceOver auf großartige Weise um - mit Gesang und Musik, akrobatischen und tänzerischen Darbietungen, einem Theaterstück und dem originellen Unterricht aus Sicht von theaterfreudigen Grundschülern. „Es ist toll, dass dieses Bündnis und das wichtige Statement für Demokratie und Miteinander von so vielen unterstützt wird“, freute sich BvA-Schulleiter Thomas Vatheuer zu Beginn der zweieinhalbstündigen Veranstaltung in der voll besetzten Aula des Gymnasiums. Vatheuer trug ein Shirt mit der Aufschrift „Be the change you want to see in the world“.

Entstanden aus der Spendensammlung für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien blickt die weiter gewachsene Gemeinschaft nun auf die unmittelbare Umgebung. Die Erlöse aus dem Benefizabend (insgesamt rund 1500 Euro) dienen einerseits dazu, die Entwicklung von bedürftigen Dormagener Mädchen und Jungen zu fördern; andererseits die Vernetzungsarbeit der Schülervertretungen fortzusetzen.

Samuel und Edda führten gekonnt als Moderatoren durch den kurzweiligen Abend. Die Akteure stammten aus folgenden Schulen: Rachel-Carson (Sekundarschule), Leibniz, Bettina-von-Arnim, Norbert (alle Gymnasien), Realschule sowie den Grundschulen Tannenbusch, Erich-Kästner und Christoph-Rensing. Neben all denen, die sich mutig auf die Bühne trauten, deckte der Nachwuchs diverse Aufgaben ab: Die Security checkte den Einlass, der Schulsanitätsdienst stand für Erste Hilfe zur Verfügung, die Technik-Teams sorgten für den reibungslosen Programmablauf und der Catering-Dienst trug zur Stärkung aller Anwesenden bei. Dankenswerterweise hatte die Bäckerei Kraus Teilchen gesponsert. Hausmeister und Mitglieder des BvA-Fördervereins leisteten ebenfalls wertvolle Hilfe. Im Foyer ging es zudem an unterschiedlichen Ständen informativ zu.

Die Jazz-Combo vom Leibniz-Gymnasium stimmte gelungen ein mit „Another day in paradise“ und „Just the two of us“. Die Früchte der Kulturpatenschaft zwischen dem Festival Alte Musik Knechtsteden und der Christoph-Rensing-Schule präsentierten die Grundschüler bestens mit zwei Songs „Singen macht Mut“ und mit dem Ausdruck der Beziehung zu ihrem „Gemüsebeet“. Nicht nur Opa Enzo war vom Auftritt seiner drei Enkel Lisa, Giorgia und Allesandro begeistert: Die Drei gehören der Erich-Kästner-Schule an, die originell den Unterricht mal etwas anders demonstrierte. So hatte der (Schüler-)Lehrer bei der Frage nach existierenden Sinnen nicht gerade „Schwachsinn“ oder „Unsinn“ erwartet... Der Chor mit Unterstützung der BvA-Lehrerband begeisterte mit „Count on Me“, bevor die 7e des Norbert-Gymnasiums mit einer akrobatischen Vorstellung überzeugte. Die Lehrkräfte mehrerer Schulen kündigten zwei Songs an und hörten schon nach dem ersten Lied die lautstarke Aufforderung „Zugabe, Zugabe.“ Nach „And I love her“ und „Stand by me“ kam prompt mehr mit „Rock my soul in the bosom of abraham“, an dem sich auch Schüler beteiligten.

Beste Werbung für den Chor VoiceOver des Chorhauses machten die 12- bis 18-Jährigen unter der Leitung von Sebastian Schlömer mit „I´ve been waiting for you“, „Hold back the river“ und „Castles“. Die Tanz-AG der Tannenbusch-Schule glänzte mit einem temperamentvollen Tanz zu „Hungry eyes“. Die Theater-AG der Rachel-Carson-Schule trug mit den „ugly sisters“ sowie „the prince of your dreams“ im Stück „Cinderella“ zu einem humorvollen Finale des Abends bei. Angetan von der Veranstaltung war nicht zuletzt Bürgermeister Erik Lierenfeld: „Man muss die Kinder und Jugendlichen einfach machen lassen. Dann kommt ein solch großartiger Abend zustande.“
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