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Matyas Szabo löst Olympia-Ticket - Team Deutschland muss zittern
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Aufgrund seiner Weltranglistenplatzierung musste der Dormagener in der Vorrunde in Padua nicht auf die Planche und griff erst im 64er-Tableau ins Geschehen ein. Dort siegte Szabo souverän mit 15:6 gegen Eduard Dragomir aus Rumänien. Mit einem 15:12 gegen den Japaner Kaito Streets zog er anschließend ins Achtelfinale ein. Dort behielt der spätere Zweitplatzierte Luigi Samele aus Italien die Oberhand und warf Szabo mit 15:11 aus dem Turnier.
So sehr der Dormagener sich über seine Einzelqualifikation freuen konnte, so bitter war das Ergebnis mit dem Team in Padua. Gemeinsam mit Luis und Raoul Bonah (beide TSV Bayer Dormagen) und Frederic Kindler vom TSG Eislingen kam Szabo nicht über den sechsten Platz hinaus. „Wir hätten schon deutlich weiter oben mit dabei sein müssen, um unseren Abstand zu den Italienern, die aktuell das europäische Olympia-Ticket halten, noch einmal spürbar zu verringen“, so TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald. Nach einem deutlichen 45:24 im Achtelfinale gegen Kanada lieferte sich das deutsche Quartett im Viertelfinale ein spannendes Match mit den USA, das am Ende knapp mit 43:45 verloren ging. In den Platzierungsgefechten stand nach dem 45:36-Sieg gegen den Iran und der 40:45-Niederlage gegen Italien Platz 6.
„Jetzt hilft uns in Budapest nur noch Gold. Und das auch nur, wenn die Italiener nicht in die Top Vier kommen und Frankfreich nicht Fünfter wird“, blickt Kawald auf die anstehenden Mammutaufgabe für das Team in Budapest. 
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05.03.2024 / 15:19 Uhr — Info Dormago / duz
Foto: Deutscher Fechter-Bund
Der Dormagener Säbelfechter Matyas Szabo beim Weltcup in Padua
Im vorletzten Weltcup der Saison erreichte der Dormagener Routinier Matyas Szabo im italienischen Padua das Achtelfinale und schließlich Rang 10 - und löste damit das Ticket für die Olympischen Spiele im Sommer. Als Achter der Weltrangliste ist er für Paris qualifiziert. Im letzten Weltcup der Saison, der Ende März in Budapest ausgetragen wird, geht es nun darum die gute Platzierung zu halten, weil sich aus der Rangliste die Setzliste für die K.O.-Gefechte in Paris ergibt.
Der Dormagener Säbelfechter Matyas Szabo beim Weltcup in Padua
Aufgrund seiner Weltranglistenplatzierung musste der Dormagener in der Vorrunde in Padua nicht auf die Planche und griff erst im 64er-Tableau ins Geschehen ein. Dort siegte Szabo souverän mit 15:6 gegen Eduard Dragomir aus Rumänien. Mit einem 15:12 gegen den Japaner Kaito Streets zog er anschließend ins Achtelfinale ein. Dort behielt der spätere Zweitplatzierte Luigi Samele aus Italien die Oberhand und warf Szabo mit 15:11 aus dem Turnier.
So sehr der Dormagener sich über seine Einzelqualifikation freuen konnte, so bitter war das Ergebnis mit dem Team in Padua. Gemeinsam mit Luis und Raoul Bonah (beide TSV Bayer Dormagen) und Frederic Kindler vom TSG Eislingen kam Szabo nicht über den sechsten Platz hinaus. „Wir hätten schon deutlich weiter oben mit dabei sein müssen, um unseren Abstand zu den Italienern, die aktuell das europäische Olympia-Ticket halten, noch einmal spürbar zu verringen“, so TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald. Nach einem deutlichen 45:24 im Achtelfinale gegen Kanada lieferte sich das deutsche Quartett im Viertelfinale ein spannendes Match mit den USA, das am Ende knapp mit 43:45 verloren ging. In den Platzierungsgefechten stand nach dem 45:36-Sieg gegen den Iran und der 40:45-Niederlage gegen Italien Platz 6.
„Jetzt hilft uns in Budapest nur noch Gold. Und das auch nur, wenn die Italiener nicht in die Top Vier kommen und Frankfreich nicht Fünfter wird“, blickt Kawald auf die anstehenden Mammutaufgabe für das Team in Budapest.