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Energiefragen bestimmten Gespräch bei INEOS
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Unternehmens- und Arbeitnehmervertreter erwarten in dieser Lage von der Politik ein klares Bekenntnis zum Erhalt des Industriestandorts Deutschland. Ohne wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen seien gut bezahlte und tarifgebundene Industriearbeitsplätze nicht zu halten. Gefordert werden dabei vor allem wirksame Maßnahmen zur Begrenzung der Energiepreise und eine durchgreifende Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, um Investitionen auch zum Schutz des Klimas schneller umsetzen zu können.
Die CDU-Abgeordneten begrüßten die klaren, in sozialpartnerschaftlicher Gemeinsamkeit formulierten Standpunkte von INEOS. Industrie und Arbeitnehmer hätten einen Anspruch auf Verlässlichkeit. Es gelte, gerade im Hinblick auf die in Nordrhein-Westfalen starke Grundstoffindustrie, Wertschöpfungsketten zu erhalten, damit nicht noch mehr riskante Abhängigkeiten von anderen Weltregionen entstehen. Heike Troles und Hermann Gröhe machten deutlich, dass sie auch deshalb eng an der Seite der heimischen Wirtschaft sowie der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stehen.
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27.02.2024 / 14:37 Uhr — Info Dormago / duz
Foto: privat
Die Gesprächsteilnehmer von links: Dr. Stephan Müller, Hermann Gröhe, Marco Hucklenbroich, Heike Troles und Dr. Patrick Giefers
Die Bedeutung international wettbewerbsfähiger Rahmenbedingungen für die heimische chemische Industrie stand im Mittelpunkt eines Gesprächs, das jetzt Heike Troles MdL und Hermann Gröhe MdB bei einem Besuch der zum Chempark Dormagen gehörenden Firma INEOS führten. Ihre Gesprächspartner bei INEOS waren Geschäftsführer Dr. Patrick Giefers, der Betriebsratsvorsitzende Marco Hucklenbroich und Dr. Stephan Müller, der im Management Energiefragen verantwortet. Und es sind diese Energiefragen und vor allem die im Vergleich mit anderen Ländern extrem hohen Energiepreise, die der chemischen Industrie ganz besonders zu schaffen machen.Die Gesprächsteilnehmer von links: Dr. Stephan Müller, Hermann Gröhe, Marco Hucklenbroich, Heike Troles und Dr. Patrick Giefers
Unternehmens- und Arbeitnehmervertreter erwarten in dieser Lage von der Politik ein klares Bekenntnis zum Erhalt des Industriestandorts Deutschland. Ohne wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen seien gut bezahlte und tarifgebundene Industriearbeitsplätze nicht zu halten. Gefordert werden dabei vor allem wirksame Maßnahmen zur Begrenzung der Energiepreise und eine durchgreifende Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, um Investitionen auch zum Schutz des Klimas schneller umsetzen zu können.
Die CDU-Abgeordneten begrüßten die klaren, in sozialpartnerschaftlicher Gemeinsamkeit formulierten Standpunkte von INEOS. Industrie und Arbeitnehmer hätten einen Anspruch auf Verlässlichkeit. Es gelte, gerade im Hinblick auf die in Nordrhein-Westfalen starke Grundstoffindustrie, Wertschöpfungsketten zu erhalten, damit nicht noch mehr riskante Abhängigkeiten von anderen Weltregionen entstehen. Heike Troles und Hermann Gröhe machten deutlich, dass sie auch deshalb eng an der Seite der heimischen Wirtschaft sowie der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stehen.