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Erhöhung der „Terrassengebühr“ vom Tisch

16.02.2024 / 14:31 Uhr — Dormago - bs

Pressefotos
Foto: Archiv Dormago - bs Die Gebühren für das Außengastronomie auf öffentlichen Straßen und Plätzen bleiben unverändert
Die Gebühren für das Außengastronomie auf öffentlichen Straßen und Plätzen bleiben unverändert
In der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses hat die Verwaltung vorgeschlagen, die seit etwa elf Jahren geltenden Gebühren für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen grundsätzlich um 20 Prozent zu erhöhen. Begründet wurde dies sowohl mit der Inflation der letzten Jahre als auch mit der allgemeinen Teuerungsrate, die auch die Stadtkasse belasten.

Betroffen von einer Erhöhung wäre auch die so genannte „Terrassengebühr“ für das Aufstellen von Tischen und Stühlen auf öffentlichen Straßen und Plätzen in der Außengastronomie gewesen. Wäre – denn an dieser Stelle lehnten die Ausschussmitglieder die vorgeschlagene Gebührenerhöhung einstimmig ab. Zuvor hatte Michael Dries, SPD-Fraktionsvorsitzender, empfohlen, gegen die vorgeschlagene Erhöhung der Terrassengebühr zu intervenieren. Dries freut sich über das Abstimmungsergebnis: „Dieser Schritt soll einen Beitrag zur Erholung des gastronomischen Sektors leisten, der nicht nur durch hohe Energie- und Einkaufspreise, sondern auch durch die andauernden Auswirkungen der Pandemie stark belastet ist.“

Die SPD erklärt sich mit den Gastronomen solidarisch: „Wir stehen fest an der Seite unserer lokalen Gastronomen, die unermüdlich daran arbeiten, ihre Betriebe in diesen herausfordernden Zeiten aufrechtzuerhalten.“ Eine weitere Belastung wollten sie ihnen nicht zumuten. Dries weist in diesem Zusammenhang aber auch ausdrücklich darauf hin, dass die Stadt bereits in den Jahren 2020 bis 2022 vollständig und im Jahr 2023 zu 40 Prozent auf die Terrassengebühr verzichtet hat.
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