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Ausgleich durch Sören Steinhaus drei Sekunden vor Schluss
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Was für eine Dramatik in der Schlussphase der Partie: Neun Sekunden vor dem Abpfiff gelang Janik Schrader das 29:28 für die Gastgeber. Es folgte die Auszeit von Matti Flohr, in der er die ausstehenden Sekunden skizzierte. Der finale Abschluss sollte von Steinhaus kommen - und so kam es auch. Der TSV präsentierte sich erneut auswärts in starker Verfassung. Dabei stand die Dormagener Defensive in den letzten 15 Minuten vor einer schweren Aufgabe: Zuerst hatte Kapitän Patrick Hüter nach einer Dreiviertelstunde und kurz drauf auch noch Jan Schmidt nach der dritten Zeitstrafe die Rote Karte gesehen. Fortan hielten vor allem Frederik Sondermann und Lucas Rehfus die Deckung zusammen - und Torwart Martin Juzbasic konnte insgesamt zehn Bälle parieren.
Für den Schützen des letzten Tores stand fest: „Es fühlt sich eher nach einem Punktgewinn an nach dieser Schlussphase. Über den ganzen Spielverlauf gesehen wäre sogar mehr drin gewesen“, sagte Sören Steinhaus. „Wenn man drei Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich kassiert, fällt der Jubel nicht ganz so euphorisch aus“, meinte der frühere Dormagener A-Jugend-Coach David Röhrig, der den VfL Lübeck-Schwartau im zweiten Jahr trainiert. „Wie mein Team am Ende im Angriff die Coolness bewahrt hat, das war spitze. Das ist unter dem Strich ein gewonnener Punkt“, war das Fazit von TSV-Trainer Matti Flohr. Er muss am kommenden Sonntag, 26. November, schon wieder reisen - aber nicht ganz so weit: Um 18 Uhr erfolgt der Anpfiff beim ASV Hamm-Westfalen.
VfL Lübeck-Schwartau – TSV Bayer Dormagen 29:29 (15:15)
Dormagen: Juzbasic (10 Paraden), Simonsen; Reuland (5), Boehnert, Kremp, Rehfus (3), I. Hüter (3), Reimer (1/1), Schroven (2), Strosack (2), P. Hüter (1), Schmidt, Pauli, Steinhaus (8), Sondermann (4). 
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19.11.2023 / 12:14 Uhr — Info Dormago - duz
Foto: Archiv / Heinz Zaunbrecher
Sören Steinhaus erzielte den Ausgleich drei Sekunden vor dem Abpfiff
Drei Sekunden vor Schluss zog Sören Steinhaus ab und rettete dem TSV Bayer Dormagen am Samstagabend einen Punkt: Sein achtes Tor sorgte in der Lübecker Hansehalle für das 29:29 (15:15) und einen gerechten Ausgang des 12. Saisonspiels der 2. Handball-Bundesliga beim VfL Lübeck-Schwartau.
Sören Steinhaus erzielte den Ausgleich drei Sekunden vor dem Abpfiff
Was für eine Dramatik in der Schlussphase der Partie: Neun Sekunden vor dem Abpfiff gelang Janik Schrader das 29:28 für die Gastgeber. Es folgte die Auszeit von Matti Flohr, in der er die ausstehenden Sekunden skizzierte. Der finale Abschluss sollte von Steinhaus kommen - und so kam es auch. Der TSV präsentierte sich erneut auswärts in starker Verfassung. Dabei stand die Dormagener Defensive in den letzten 15 Minuten vor einer schweren Aufgabe: Zuerst hatte Kapitän Patrick Hüter nach einer Dreiviertelstunde und kurz drauf auch noch Jan Schmidt nach der dritten Zeitstrafe die Rote Karte gesehen. Fortan hielten vor allem Frederik Sondermann und Lucas Rehfus die Deckung zusammen - und Torwart Martin Juzbasic konnte insgesamt zehn Bälle parieren.
Für den Schützen des letzten Tores stand fest: „Es fühlt sich eher nach einem Punktgewinn an nach dieser Schlussphase. Über den ganzen Spielverlauf gesehen wäre sogar mehr drin gewesen“, sagte Sören Steinhaus. „Wenn man drei Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich kassiert, fällt der Jubel nicht ganz so euphorisch aus“, meinte der frühere Dormagener A-Jugend-Coach David Röhrig, der den VfL Lübeck-Schwartau im zweiten Jahr trainiert. „Wie mein Team am Ende im Angriff die Coolness bewahrt hat, das war spitze. Das ist unter dem Strich ein gewonnener Punkt“, war das Fazit von TSV-Trainer Matti Flohr. Er muss am kommenden Sonntag, 26. November, schon wieder reisen - aber nicht ganz so weit: Um 18 Uhr erfolgt der Anpfiff beim ASV Hamm-Westfalen.
VfL Lübeck-Schwartau – TSV Bayer Dormagen 29:29 (15:15)
Dormagen: Juzbasic (10 Paraden), Simonsen; Reuland (5), Boehnert, Kremp, Rehfus (3), I. Hüter (3), Reimer (1/1), Schroven (2), Strosack (2), P. Hüter (1), Schmidt, Pauli, Steinhaus (8), Sondermann (4).