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Fecht-Weltcup in Algier: Larissa Eifler belegt Rang 8

13.11.2023 / 16:03 Uhr — Lukas Will / duz

Pressefotos Die besten Säbelfechter des TSV Bayer Dormagen sind mit dem Weltcup in Algier (Algerien) in die Olympiasaison 2023/24 gestartet. Sowohl im Einzel als auch im Teamwettbewerb ging es um wichtige Zähler für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris.

Den überzeugendsten Auftritt lieferte Larissa Eifler ab: Sie erreichte mit Siegen gegen Seri Ozaki (Japan, 15:11), Anne Poupinet (Frankreich, 15:6), Elizabeth Tartakovsky (USA, 15:11), Ying Fu (China, 15:12) und Lucia Martin-Portugues (Spanien, 15:12) das Viertelfinale. Dort musste sie sich zwar der späteren Weltcupsiegerin Sara Balzer aus Frankreich mit 7:15 geschlagen geben, doch der achte Platz sorgte für Freude im Lager des Deutschen Fechter-Bundes. „Ein klasse Auftritt von Larissa, der Hoffnung auf weitere solcher Platzierungen macht“, kommentierte TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald.

Bei den Herren waren die Augen der Verantwortlichen vor allem auf den Teamwettbewerb gerichtet. Nach einem Weltcup im Mai, der EM und der WM war Algier die vierte Station auf der „Road to Paris“. Das deutsche Team mit den drei Dormagenern Matyas Szabo, Raoul Bonah und Lorenz Kempf sowie Frederic Kindler (TSG Eislingen) schaffte mit dem deutlichen 45:18 gegen Indien den wichtigen Sprung in die Top Acht. Dort musste man sich allerdings der Mannschaft aus Italien knapp mit 42:45 geschlagen geben. In den Platzierungsgefechten wurde mit 45:37 gegen den Iran der siebte Platz gesichert. Kawald: „Die Niederlage gegen Italien schmerzt, da sie einer unserer größten Konkurrenten um das Olympia-Ticket sind und am Ende sogar Bronze holen.“

Im Einzel war Routinier Matyas Szabo auf Rang 18 der beste Deutsche in Algier. Er verpasste mit der 8:15-Niederlage gegen Mao Kokubo aus Japan den Sprung in die Top 16. An dieser Hürde scheiterte auch Raoul Bonah, der gegen den späteren Zweitplatzierten Sanguk Oh aus Korea bereits mit 10:4 führte, dann aber 12:15 verlor und 22. wurde.
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