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"Kinder sind die besten Umweltschützer" - Toller Einsatz zur Rettung des Regenwaldes
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Dormagen. Schon gewusst, dass der Hubschrauber in Wahrheit aus dem Regenwald kommt? „Erfunden wurde er nach dem Vorbild des Kolibris. Der schafft 80 Flügelschläge pro Sekunde und kann genauso in der Luft stehen“, erzählt die neunjährige Jil. Zusammen mit den anderen Kindern aus der Klasse 3b der Theodor-Angerhausen-Schule hat sie sich ein wichtiges Ziel vorgenommen. „Rettet den Regenwald“, heißt es groß auf Plakaten. Die Kinder haben einen Info-Stand in der Fußgängerzone aufgebaut. Ein liebevoll gebastelter Urwald, Schlangen und Krokodile aus Fruchtgummi und selbst getextete Flyer breiten sich auf den Tischen aus.
„Jede Minute wird der Regenwald um die Fläche von 30 Fußballfeldern kleiner“, mahnt Max. Zwei Monate lang haben sich die Kinder im Schulunterricht mit dem Thema befasst, jetzt sprudelt das Wissen nur so aus ihnen heraus. Sie berichten von Agamen, Totenkopfäffchen, Geckos – und dass drei Viertel aller Tiere und Pflanzen auf der ganzen Erde im Regenwald leben. „Wie hoch werden denn dort die Bäume?“, fragt Lehrerin Monika Scholz. „60 bis 70 Meter“, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen. Die Kinder wissen, dass der Regenwald wichtig für das Klima ist. Und dass in ihm viele Pflanzen wachsen, die bei Krankheiten helfen können.
Darum wollen die jungen Umweltschützer jetzt etwas tun. Sie informieren über das Projekt „Oroverde“ – „grünes Gold“ – und sammeln fleißig Spenden für den Erhalt des Regenwaldes. „Für zwei Euro kann man dort schon einen Baum pflanzen“, sagt Jil. 21 Euro kostet es, die Siedlerkinder in Honduras einen Tag lang zu unterrichten, wie sie vom Regenwald leben und ihn schützen können. Wer 49 Euro spendet, sorgt damit schon für einen kleinen Wald mit 50 Bäumen.
Mit ihren lebendigen Argumenten können die Kinder viele Passanten und auch ihre Familien überzeugen. Am Ende haben sie mehr als 530 Euro für den Regenwald gesammelt. Sie achten heute auch darauf, dass sie nur noch auf Papier mit dem Umweltzeichen schreiben. Der Blaue Engel und das Umweltsiegel FSC zeigen ihnen, dass kein Tropenholz in dem Papier verwendet wurde. Bei einem Besuch des Info-Standes ist auch Bürgermeister Heinz Hilgers beeindruckt. Sein Fazit der Aktion: „Kinder sind einfach die besten Umweltschützer. Ihr Engagement ist unübertreffbar.“ Das Foto zeigt die Schülerinnen und Schüler mit Lehrerin Monika Scholz und Bürgermeister Heinz Hilgers 
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13.03.2008 / 16:10 Uhr — Pressemitteilung Stadt Dormagen
„Jede Minute wird der Regenwald um die Fläche von 30 Fußballfeldern kleiner“, mahnt Max. Zwei Monate lang haben sich die Kinder im Schulunterricht mit dem Thema befasst, jetzt sprudelt das Wissen nur so aus ihnen heraus. Sie berichten von Agamen, Totenkopfäffchen, Geckos – und dass drei Viertel aller Tiere und Pflanzen auf der ganzen Erde im Regenwald leben. „Wie hoch werden denn dort die Bäume?“, fragt Lehrerin Monika Scholz. „60 bis 70 Meter“, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen. Die Kinder wissen, dass der Regenwald wichtig für das Klima ist. Und dass in ihm viele Pflanzen wachsen, die bei Krankheiten helfen können.
Darum wollen die jungen Umweltschützer jetzt etwas tun. Sie informieren über das Projekt „Oroverde“ – „grünes Gold“ – und sammeln fleißig Spenden für den Erhalt des Regenwaldes. „Für zwei Euro kann man dort schon einen Baum pflanzen“, sagt Jil. 21 Euro kostet es, die Siedlerkinder in Honduras einen Tag lang zu unterrichten, wie sie vom Regenwald leben und ihn schützen können. Wer 49 Euro spendet, sorgt damit schon für einen kleinen Wald mit 50 Bäumen.
Mit ihren lebendigen Argumenten können die Kinder viele Passanten und auch ihre Familien überzeugen. Am Ende haben sie mehr als 530 Euro für den Regenwald gesammelt. Sie achten heute auch darauf, dass sie nur noch auf Papier mit dem Umweltzeichen schreiben. Der Blaue Engel und das Umweltsiegel FSC zeigen ihnen, dass kein Tropenholz in dem Papier verwendet wurde. Bei einem Besuch des Info-Standes ist auch Bürgermeister Heinz Hilgers beeindruckt. Sein Fazit der Aktion: „Kinder sind einfach die besten Umweltschützer. Ihr Engagement ist unübertreffbar.“ Das Foto zeigt die Schülerinnen und Schüler mit Lehrerin Monika Scholz und Bürgermeister Heinz Hilgers