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Erneuerbare Energien waren Thema beim MIT-Unternehmerfrühstück
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Mildenberger betonte die Notwendigkeit der Energiewende als Selbstschutz: Sie sichere energieintensive Industrien und damit letztlich Arbeitsplätze sowie Lebensstandard und trage somit zur Stabilität einer wankenden Gesellschaft bei. Er unterstrich die Bereitschaft und schnelle Reaktionen der Wirtschaft, mahnte aber zugleich eine dringend benötigte Verschlankung von Genehmigungsverfahren an. Hier habe sich manches verselbstständigt, was eine hohe Komplexität und teils skurrile Vorschriften erzeuge. Er stellte der aktuellen Landesregierung von NRW ein gutes Zeugnis aus, die sich bei teils unterschiedlicher Ausgangslage geräuschlos auf den Weg gemacht habe und sich auch dieses Themas annehme.
Michael Conrad wies auf die Notwendigkeit eines transparenten Vorgehens hin: „Die Entscheidungen werden in Berlin und Düsseldorf getroffen, gebaut werden Windräder aber hier, in der Eifel oder im Hunsrück. Da ist transparente Bürgerbeteiligung gefragt.“ Ein interessantes Beispiel einer lokalen Lösung erläuterte Klaus Lorenz von der Bürgerenergie Hemmerden, die es sich als Genossenschaft zum Ziel gesetzt haben, ihren Ort zum Selbstversorger zu machen. „Wir werden uns das ansehen und prüfen lassen, ob das auch ein Modell hier vor Ort sein kann.“ nahm Conrad das Thema für Dormagen mit.
Hintergrundinfo MIT:
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist eine Vereinigung von CDU/CSU und mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft nach dem Vorbild Ludwig Erhards und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein. Sie ist zugleich die innerparteiliche Interessenvertretung der Unternehmer, Selbstständigen und Freiberufler. 
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24.08.2023 / 16:10 Uhr — MIT / bs
Foto: MIT Dormagen
Christian Mildenberger und Michael Conrad
Erneuerbare Energien und lokale Lösungsansätze waren die Themen beim 6. Unternehmerfrühstück der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) Dormagen. Dazu begrüßte Vorsitzender Michael Conrad den Geschäftsführer des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW e.V. Christian Mildenberger.
Christian Mildenberger und Michael Conrad
Mildenberger betonte die Notwendigkeit der Energiewende als Selbstschutz: Sie sichere energieintensive Industrien und damit letztlich Arbeitsplätze sowie Lebensstandard und trage somit zur Stabilität einer wankenden Gesellschaft bei. Er unterstrich die Bereitschaft und schnelle Reaktionen der Wirtschaft, mahnte aber zugleich eine dringend benötigte Verschlankung von Genehmigungsverfahren an. Hier habe sich manches verselbstständigt, was eine hohe Komplexität und teils skurrile Vorschriften erzeuge. Er stellte der aktuellen Landesregierung von NRW ein gutes Zeugnis aus, die sich bei teils unterschiedlicher Ausgangslage geräuschlos auf den Weg gemacht habe und sich auch dieses Themas annehme.
Michael Conrad wies auf die Notwendigkeit eines transparenten Vorgehens hin: „Die Entscheidungen werden in Berlin und Düsseldorf getroffen, gebaut werden Windräder aber hier, in der Eifel oder im Hunsrück. Da ist transparente Bürgerbeteiligung gefragt.“ Ein interessantes Beispiel einer lokalen Lösung erläuterte Klaus Lorenz von der Bürgerenergie Hemmerden, die es sich als Genossenschaft zum Ziel gesetzt haben, ihren Ort zum Selbstversorger zu machen. „Wir werden uns das ansehen und prüfen lassen, ob das auch ein Modell hier vor Ort sein kann.“ nahm Conrad das Thema für Dormagen mit.
Hintergrundinfo MIT:
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist eine Vereinigung von CDU/CSU und mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft nach dem Vorbild Ludwig Erhards und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein. Sie ist zugleich die innerparteiliche Interessenvertretung der Unternehmer, Selbstständigen und Freiberufler.