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Ein Rundgang durch Zons ist nun auch virtuell möglich
Pressefotos
Innenansichten selten zugänglicher Bauten
Der virtuelle Rundgang bietet eindrucksvolle 360-Grad-Panoramen, auch einige aus verschiedenen Luftperspektiven, die eine völlig neue Sicht auf die Altstadt und ihr Umland ermöglichen. Nutzer können ihre Route frei wählen und die Altstadt sowie die umgebende Stadtmauer nach Belieben erkunden. Einige wichtige Bauwerke wie der Juddeturm, die Mühle und der Bunker am Feldtor können auch von innen besichtigt werden, was sonst nur zu besonderen Anlässen möglich ist.
Besucher der Website erhalten allerdings nicht nur einen visuellen Eindruck der historischen Altstadt. In zahlreichen „Popups“ sind Informationen zur Geschichte eingebunden, darunter Erläuterungen in Text und Bild sowie audiovisuelle Verknüpfungen wie Videos und Tonaufnahmen. Historische Vergleichsfotos veranschaulichen eindrucksvoll die Veränderungen, die die Altstadt im Laufe der Zeit durchlaufen hat.
Lerneffekt dank fachkundiger Erläuterungen
Ehrenamtliche Helfer haben zum Gelingen des Projekts beigetragen: Norbert Grimbach erläutert die besondere Flora und Fauna entlang und auf der Stadtmauer; Wolfgang Göddertz geht in historischem Kostüm auf die Zonser „Gottesurteile“ ein; Peter Ströher führt durch den Juddeturm und den Torturm, Jürgen Waldeck durch die Mühle. Mitglieder des Vereins „Luftschutzanlagen Rhein Kreis Neuss“ haben Audiodokumente eingespielt, die über den Feldtorbunker und den Bunker am Rheintor informieren. Einen besonders großen ehrenamtlichen Beitrag leistete der Zonser Heiko Lissy, der eine Fülle von professionellen Fotoaufnahmen für die zahlreichen „Popups“ anfertigte. Dank des Einverständnisses von Archäologin Dr. Marion Roehmer konnten auch wichtige neue Erkenntnisse zur Baugeschichte der Feste einfließen, die auch Gegenstand ihres Beitrags zur im Herbst erscheinenden Festschrift zur Stadtgeschichte sein werden.
Zons erleben unabhängig von Zeit und Ort
Der virtuelle Rundgang bietet nicht nur Einheimischen und Touristen neue Perspektiven und Erkenntnismöglichkeiten. Dank der hochauflösenden Panoramaaufnahmen kann der Rundgang auch als Quelle für die Bau- und Denkmalforschung dienen. Doch egal ob Einheimische, Touristen oder Forscher – Interessierte können künftig völlig unabhängig von Ort, Zeit und Wetter die Altstadt erkunden. Sei es am PC, Tablet oder Handy, mit Eindrücken und Perspektiven, die sonst kaum möglich sind.
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05.08.2023 / 17:37 Uhr — Franziska Gräfe / Dormago
Foto: Dormago / bs / duz
Ab sofort ist der virtuelle Rundgang durch die Zonser Altstadt von Zuhause möglich
Historiker Dr. Thomas Schwabach hat den beeindruckenden Rundgang initiiert
Interessierte können die Altstadt von Zons ab Sofort auf eine ganz neue Art und Weise online erkunden: Ein virtueller Rundgang - initiiert und projektiert von Historiker Dr. Thomas Schwabach - präsentiert die Altstadt in beeindruckender Hochauflösung und bietet ein außergewöhnliches visuelles Erlebnis. Das Projekt wurde von Januar 2022 bis Juli 2023 als Beitrag zum großen Stadtjubiläum 2023 umgesetzt. Der Rundgang ist mit dem „ZonsWiki“, einem Online-Ortslexikon zur Stadtgeschichte, verknüpft. Schwabach, Leiter des Stadtarchivs von Bergisch-Gladbach, hat dies vor einigen Jahren entwickelt und freut sich über die Beteiligung von weiteren Zons-Kennern. Die technische Umsetzung des virtuellen Rundgangs erfolgte durch Stefan Krill von „panomedia360“. Der Gesamtkostenaufwand beläuft sich auf knapp 10.000 Euro. Die Stadt Dormagen und die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen mbH (SWD) haben das Projekt finanziell unterstützt.
Ab sofort ist der virtuelle Rundgang durch die Zonser Altstadt von Zuhause möglich

Historiker Dr. Thomas Schwabach hat den beeindruckenden Rundgang initiiert
Innenansichten selten zugänglicher Bauten
Der virtuelle Rundgang bietet eindrucksvolle 360-Grad-Panoramen, auch einige aus verschiedenen Luftperspektiven, die eine völlig neue Sicht auf die Altstadt und ihr Umland ermöglichen. Nutzer können ihre Route frei wählen und die Altstadt sowie die umgebende Stadtmauer nach Belieben erkunden. Einige wichtige Bauwerke wie der Juddeturm, die Mühle und der Bunker am Feldtor können auch von innen besichtigt werden, was sonst nur zu besonderen Anlässen möglich ist.
Besucher der Website erhalten allerdings nicht nur einen visuellen Eindruck der historischen Altstadt. In zahlreichen „Popups“ sind Informationen zur Geschichte eingebunden, darunter Erläuterungen in Text und Bild sowie audiovisuelle Verknüpfungen wie Videos und Tonaufnahmen. Historische Vergleichsfotos veranschaulichen eindrucksvoll die Veränderungen, die die Altstadt im Laufe der Zeit durchlaufen hat.
Lerneffekt dank fachkundiger Erläuterungen
Ehrenamtliche Helfer haben zum Gelingen des Projekts beigetragen: Norbert Grimbach erläutert die besondere Flora und Fauna entlang und auf der Stadtmauer; Wolfgang Göddertz geht in historischem Kostüm auf die Zonser „Gottesurteile“ ein; Peter Ströher führt durch den Juddeturm und den Torturm, Jürgen Waldeck durch die Mühle. Mitglieder des Vereins „Luftschutzanlagen Rhein Kreis Neuss“ haben Audiodokumente eingespielt, die über den Feldtorbunker und den Bunker am Rheintor informieren. Einen besonders großen ehrenamtlichen Beitrag leistete der Zonser Heiko Lissy, der eine Fülle von professionellen Fotoaufnahmen für die zahlreichen „Popups“ anfertigte. Dank des Einverständnisses von Archäologin Dr. Marion Roehmer konnten auch wichtige neue Erkenntnisse zur Baugeschichte der Feste einfließen, die auch Gegenstand ihres Beitrags zur im Herbst erscheinenden Festschrift zur Stadtgeschichte sein werden.
Zons erleben unabhängig von Zeit und Ort
Der virtuelle Rundgang bietet nicht nur Einheimischen und Touristen neue Perspektiven und Erkenntnismöglichkeiten. Dank der hochauflösenden Panoramaaufnahmen kann der Rundgang auch als Quelle für die Bau- und Denkmalforschung dienen. Doch egal ob Einheimische, Touristen oder Forscher – Interessierte können künftig völlig unabhängig von Ort, Zeit und Wetter die Altstadt erkunden. Sei es am PC, Tablet oder Handy, mit Eindrücken und Perspektiven, die sonst kaum möglich sind.