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Kinderbeauftragter setzt sich für die Einhaltung der Spielregeln ein

21.07.2006 / 11:18 Uhr — newsletter www.dormagen.de

Pressefotos Sommerferien und ein traumhaftes Wetter laden auch dazu ein, die Zeit im Freien zu verbringen. Besonders in den Abendstunden, wenn die Sonne untergegangen ist, treffen sich die Dormagener gern unter den Bäumen und auf den Bänken der öffentlichen Kinderspielplätze. Was jedoch für die einen ein ganz normales Verhalten ist, kann andere stören. Sie beschweren sich dann bei der Stadtverwaltung – denn der Spielbetrieb auf den öffentlichen Kinderspielplätzen in Dormagen ist nach dem geltenden Ortsrecht nur bis zum Einbruch der Dunkelheit, längstens aber bis 20 Uhr gestattet. „Ich werde oft gefragt, warum es diese Regel eigentlich gibt, schließlich könne man bei schönem Wetter doch locker bis 23 Uhr draußen spielen“, sagt der städtische Kinderbeauftragte Klaus Güdelhöfer (Foto). Oft vergessen die Menschen aber, dass ein Kinderspielplatz auch eine gewisse Belastung für die Anwohner bedeutet. Schließlich erleben sie den Spielbetrieb den ganzen Tag und oft sieben Tage in der Woche mit. Damit auf die berechtigten Bedürfnisse der Kinderspielplatz-Anwohner konsequent Rücksicht genommen wird, kontrolliert Güdelhöfer zusammen mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes an den heißen Sommertagen wieder verstärkt die Spielplätze. „Wir legen die ordnungsbehördliche Verordnung großzügig aus und fordern die Leute nur dann zum Verlassen des Platzes auf, wenn nach 20 Uhr weiter Lärm gemacht wird, wenn dort Alkohol konsumiert oder Müll hinterlassen wird“, so Güdelhöfer. Streng genommen ist der Aufenthalt auf diesen Flächen nach 20 Uhr untersagt. Güdelhöfer: „Dormagen ist nicht zuletzt deshalb eine kinderfreundliche Stadt, weil gegenseitig aufeinander Rücksicht genommen wird.“ Und deutet damit an, warum ausgerechnet er als Kinderbeauftragter sich für die Einhaltung der „Spielregeln“ einsetzt. Dabei setzt er auf die Unterstützung durch die „Dormagener Spielplatzpaten“, die sich auch sonst um die Spielplätze kümmern, gröbste Verschmutzungen beseitigen oder Schäden melden. Wer mithelfen möchte, kann sich jederzeit an Klaus Güdelhöfer wenden, Tel.: 02133/257-333. Foto: Detlev Zenk
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