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Handball: TSV setzt sich in Hüttenberg durch
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Hüttenberg/Dormagen. Mit fünf Toren (10:5) hatte der TSV Bayer Dormagen heute schon beim TV Hüttenberg in der ersten Halbzeit geführt, doch das Team von Kai Wandschneider konnte zum Auftakt der Rückrunde lediglich mit 11:10 in die Pause gehen. Die 1050 Zuschauer erlebten schließlich eine dramatische Begegnung mit einer hochspannenden Schlussphase, in der Hüttenbergs erfolgreichster Werfer Tomasz Jezewski (8 Tore) disqualifiziert wurde (56. Minute). Eine Minute später nahm Wandschneider beim Stande von 22:22 die Auszeit, in der die Ansagen von seinen Spielern hervorragend umgesetzt wurden: Wisotzki, Pfahl und Dmytruszynski erzielten die Treffer zum 25:22-Erfolg.
Der Ungar Szabolc Laurencz (Foto) wartete in der ersten Viertelstunde mit einer starken Leistung auf und erzielte drei Tore. Bestnoten verdiente sich wiederum der Neuzugang in seinem dritten Spiel für den TSV: „Vitali Feshchanka hat hervorragend gehalten", lobte Wandschneider den weißrussischen Torwart, der unter anderem drei Strafwürfe abwehrte. Er war übrigens der einzige Dormagener Schlußmann, der auf dem Spielbericht eingetragen war.
„Es haben am Ende Kleinigkeiten entschieden, aber so ist Handball. Ich bin dennoch stolz auf meine Mannschaft, die mittlerweile auf dem Zahnfleisch krabbelt. Wir haben heute die beiden besten Abwehrreihen der Liga gesehen, aber trotzdem war es ein schönes Spiel für die Zuschauer“, meinte Hüttenbergs Coach Jan Gorr. „Wir waren zum Schluss nervenstark“, so Kai Wandschneider. „Jetzt müssen wir gegen Wallau unbedingt gewinnen, dann können wir im Januar den Akku wieder aufladen. Vor Wallau kann ich nur eindrücklich warnen, das wird kein Selbstläufer.“ Der Aufsteiger aus Hessen gastiert am Sonntag, 30. Dezember, um 18 Uhr im Sportcenter. Die TSV-Geschäftsstelle ist für den Kartenverkauf am Freitag von 9.30-13.30 Uhr geöffnet.
Die Spielstatistik:
TV Hüttenberg – TSV Bayer Dormagen 22:25 (10:11)
Hüttenberg: Strzelec, Lang (47.-50.); Weber (2), Lex (2), Jezewski (8/1), Allendörfer (3), Scholz (2), Bepler, Stelzenbach (1), Langenbach, Billek (4/1), Wegner.
Dormagen: Feshchanka; Wisotzki (5), Schindler (1), Pfahl (4), Plaz (2), Koke (2/2), Meyer (2), Duin (n.e.), Sieberger, Laurencz (3), Józsa (1), Lochtenbergh (4/2), Dmytruszynski (1).
Mit dem Sieg führt der TSV die 2. Handball-Bundesliga Süd weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung vor der HSG Düsseldorf an, die heute mit 33:27 gegen den Bergischen HC gewann. Willstätt quälte sich zum 34:31 über Oftersheim und im Verfolgerduell zwischen Coburg und Friesenheim setzte sich der Gastgeber mit 38:33 durch.
Foto: Heinz J. Zaunbrecher 
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26.12.2007 / 18:54 Uhr — duz / KK
Der Ungar Szabolc Laurencz (Foto) wartete in der ersten Viertelstunde mit einer starken Leistung auf und erzielte drei Tore. Bestnoten verdiente sich wiederum der Neuzugang in seinem dritten Spiel für den TSV: „Vitali Feshchanka hat hervorragend gehalten", lobte Wandschneider den weißrussischen Torwart, der unter anderem drei Strafwürfe abwehrte. Er war übrigens der einzige Dormagener Schlußmann, der auf dem Spielbericht eingetragen war.
„Es haben am Ende Kleinigkeiten entschieden, aber so ist Handball. Ich bin dennoch stolz auf meine Mannschaft, die mittlerweile auf dem Zahnfleisch krabbelt. Wir haben heute die beiden besten Abwehrreihen der Liga gesehen, aber trotzdem war es ein schönes Spiel für die Zuschauer“, meinte Hüttenbergs Coach Jan Gorr. „Wir waren zum Schluss nervenstark“, so Kai Wandschneider. „Jetzt müssen wir gegen Wallau unbedingt gewinnen, dann können wir im Januar den Akku wieder aufladen. Vor Wallau kann ich nur eindrücklich warnen, das wird kein Selbstläufer.“ Der Aufsteiger aus Hessen gastiert am Sonntag, 30. Dezember, um 18 Uhr im Sportcenter. Die TSV-Geschäftsstelle ist für den Kartenverkauf am Freitag von 9.30-13.30 Uhr geöffnet.
Die Spielstatistik:
TV Hüttenberg – TSV Bayer Dormagen 22:25 (10:11)
Hüttenberg: Strzelec, Lang (47.-50.); Weber (2), Lex (2), Jezewski (8/1), Allendörfer (3), Scholz (2), Bepler, Stelzenbach (1), Langenbach, Billek (4/1), Wegner.
Dormagen: Feshchanka; Wisotzki (5), Schindler (1), Pfahl (4), Plaz (2), Koke (2/2), Meyer (2), Duin (n.e.), Sieberger, Laurencz (3), Józsa (1), Lochtenbergh (4/2), Dmytruszynski (1).
Mit dem Sieg führt der TSV die 2. Handball-Bundesliga Süd weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung vor der HSG Düsseldorf an, die heute mit 33:27 gegen den Bergischen HC gewann. Willstätt quälte sich zum 34:31 über Oftersheim und im Verfolgerduell zwischen Coburg und Friesenheim setzte sich der Gastgeber mit 38:33 durch.
Foto: Heinz J. Zaunbrecher