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Fecht-DM: TSV-Junioren holen den Meistertitel

13.12.2007 / 12:20 Uhr — Knut Kleinsorge

Pressefotos Eislingen/Dormagen. Der erhoffte Einzeltitel blieb zwar aus, dennoch können die Säbelfechter des TSV Bayer Dormagen mit ihrem Abschneiden bei der Deutschen Junioren-Meisterschaft in Eislingen zufrieden sein. Max Hartung, der als Favorit in die Titelkämpfe gegangen war, musste sich im Halbfinale dem späteren Titelträger Marlon Hirzmann vom TV Alsfeld mit 14:15 geschlagen geben und teilte sich am Ende Platz drei mit Pascal Merle, ebenfalls vom TV Alsfeld. Bis ins Finale vordringen konnte hingegen Hartungs Vereinskollege Sebastian Schrödter (Foto). Doch auch er zog gegen Hirzmann mit 13:15 knapp den Kürzeren und gewann somit die Silbermedaille. Schrödter besitzt nun gute Chancen auf die Qualifikation zur Junioren-WM.

Weitere Top-Platzierungen erreichten Alexander Weber und Benedikt Wagner auf den Plätzen sieben und acht. Sie hatten das Pech, im Viertelfinale auf Schrödter und Hartung zu treffen. Vier TSV-Fechter unter den letzten acht, diesen starken Auftritt setzte das Quartett dann auch im Mannschaftswettbewerb fort. Souverän holten Max Hartung, Sebastian Schrödter, Benedikt Wagner und Alexander Weber den Mannschaftstitel an den Dormagener Höhenberg. Am Ende eines souveränen Tages stand der 45:38-Finalsieg über den FC Tauberbischofsheim.

Ebenfalls stark präsentierten sich, in Abwesenheit der verletzten Anna Limbach, die Säbeldamen des TSV Bayer. Aufgrund des Fehlens von Limbach rechnete die TSV-Trainergilde nicht unbedingt mit einer Medaille, doch das Team mit Lea Scholten, Hanna Spindeler, Frederike Bock und Lisa Steiner gewann mit dem überzeugenden 45:23 im „kleinen Finale“ die Bronzemedaille.

Besonders Hanna Spindeler zeigte sich in Eislingen in „bärenstarker Verfassung“, so TSV-Cheftrainer Olaf Kawald. Nicht nur mit Top-Leistungen in der Mannschaft, sondern auch mit Platz acht im Einzel zeigte sie sich stark wie noch nie. Im Viertelfinale hatte sie gegen die spätere Deutsche Meisterin Alexandra Bujdoso (Königsbacher SC Koblenz) allerdings keine Chance. Sogar noch zwei Plätze besser als Spindeler war Lea Scholten, die auf Rang sechs landete und dabei im Viertelfinale der späteren Bronzemedaillengewinnerin Jutta Buchhorn aus Tauberbischofsheim mit 12:15 unterlag. Das Abschneiden der Dormagenerinnen rundeten Frederike Bock auf Rang 18 sowie Lisa Steiner und Lisa-Marie Lorenz auf den Rängen 26 und 27 ab.
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