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Zum "Abschied" spendet BIS 50.000 Euro
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Dormagen. Statt einem breiten Scheck hatte Chemiepark-Leiter Dr. Walter Leidinger heute symbolische Gaben im Gepäck: Einen Kochlöffel für die Dormagener Tafel, den Teller für "DorMagen", ein Buch für die Stadtbibliothek und das überdimensionale Symbol für Stoffstrommanagement und Recycling, das die Realschule am Sportpark erhielt. Dabei bleibt es freilich nicht, alle vier Einrichtungen können sich über mehr oder weniger hohe Beträge im Rahmen einer "Sonderspende" freuen: 50.000 Euro sind der Gesamtbetrag, den Bayer Industry Services (BIS) zum Abschied spendierte. Denn ab dem 4. Dezember werden Unternehmen und Chemiepark einen neuen Namen tragen - den im Augenblick nur absolute Insider kennen. Leidinger machte deutlich: "Wir waren in der Vergangenheit ein guter Nachbar und werden das unter unserem neuen Namen auch in Zukunft bleiben."
Und so schlüsselt sich die Spende auf:
- Die Zweigstelle Hackenbroich der Stadtbibliothek wird mit dem finanziellen Zuschuss in Höhe von 5000 Euro den Aufbau eines Medienangebots für Kindergarten- und Grundschulkinder in Angriff nehmen.
- Die Schüler der Städtischen Realschule am Sportpark erkunden im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Projektes die Möglichkeiten der Nutzung von Abfällen, die in Produktionsprozessen anfallen. Das Projekt wird in Verbindung mit Dormagens spanischer Partnerstadt Toro realisiert. BIS unterstützt die Schule mit 10.000 Euro.
- Regelmäßige Mahlzeiten sind insbesondere für junge Menschen wichtig. Das Land NRW unterstützt die Essensversorgung von Kindern in Grund- und weiterführenden Schulen. Die Aktion DorMagen der Dormagener Sozialdienst GmbH weitet dieses Angebot auf Kindertagesstätten aus, BIS gibt dafür 15.000 Euro.
- Die Tafel ist in Dormagen eine feste Institution. Über 60 ehrenamtliche Helfer holen täglich Lebensmittel von Supermärkten, Bäckereien und anderen Unternehmen ab und geben sie an Bedürftige weiter. Mit der Spende von 20.000 Euro unterstützt BIS die Tafel bei der Anschaffung eines neuen Kühlwagens und einer dringend benötigten Kühltheke.
"50.000 Euro sind kein Pappenstiel - das ist ein Riesenbetrag für die gute Sache", fasste Stadtkämmerer Ulrich Cyprian den Dank aller zusammen. Spendengeber und - empfänger auf dem Bild von links: Dörte Puhl (Realschule), Walter Leidinger, Norbert Grimbach (Realschule), Claudia Manousek (Dormagener Tafel), Gerd Trzeszkowski (DorMagen), Claudia Schmidt (Stadtbibliothek), Bettina Mazurek (Realschule), Ulrich Cyprian, Foto: Detlev Zenk 
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30.11.2007 / 21:19 Uhr — duz
Und so schlüsselt sich die Spende auf:
- Die Zweigstelle Hackenbroich der Stadtbibliothek wird mit dem finanziellen Zuschuss in Höhe von 5000 Euro den Aufbau eines Medienangebots für Kindergarten- und Grundschulkinder in Angriff nehmen.
- Die Schüler der Städtischen Realschule am Sportpark erkunden im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Projektes die Möglichkeiten der Nutzung von Abfällen, die in Produktionsprozessen anfallen. Das Projekt wird in Verbindung mit Dormagens spanischer Partnerstadt Toro realisiert. BIS unterstützt die Schule mit 10.000 Euro.
- Regelmäßige Mahlzeiten sind insbesondere für junge Menschen wichtig. Das Land NRW unterstützt die Essensversorgung von Kindern in Grund- und weiterführenden Schulen. Die Aktion DorMagen der Dormagener Sozialdienst GmbH weitet dieses Angebot auf Kindertagesstätten aus, BIS gibt dafür 15.000 Euro.
- Die Tafel ist in Dormagen eine feste Institution. Über 60 ehrenamtliche Helfer holen täglich Lebensmittel von Supermärkten, Bäckereien und anderen Unternehmen ab und geben sie an Bedürftige weiter. Mit der Spende von 20.000 Euro unterstützt BIS die Tafel bei der Anschaffung eines neuen Kühlwagens und einer dringend benötigten Kühltheke.
"50.000 Euro sind kein Pappenstiel - das ist ein Riesenbetrag für die gute Sache", fasste Stadtkämmerer Ulrich Cyprian den Dank aller zusammen. Spendengeber und - empfänger auf dem Bild von links: Dörte Puhl (Realschule), Walter Leidinger, Norbert Grimbach (Realschule), Claudia Manousek (Dormagener Tafel), Gerd Trzeszkowski (DorMagen), Claudia Schmidt (Stadtbibliothek), Bettina Mazurek (Realschule), Ulrich Cyprian, Foto: Detlev Zenk