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Mögliche Nachahmungstat - Absperrbaken von Brücke geworfen

02.04.2021 / 22:56 Uhr —

Pressefotos Nach zwei vorangegangenen Taten im März warfen bislang Unbekannte in der Nacht von Donnerstag auf den heutigen Freitag erneut Absperrbaken von einer Überführung (Elvekumer Weg / Schellbergstraße) auf die Fahrbahn der A 57, nahe der Anschlussstelle Norf. Polizei und Staatsanwaltschaft bewerten alle Fälle als versuchte Tötungsdelikte. Eine Mordkommission unter Leitung des Polizeipräsidiums Düsseldorf ermittelt.

Am Donnerstag riefen gegen 23.30 Uhr gleich mehrere Kraftfahrer die Polizei, weil sich Absperrmaterial einer Baustelle auf der Fahrbahn der Autobahn befand. Die eingesetzten Beamten stellten die offenbar von der Brücke herabgeworfenen Gegenstände sicher. Eine Bake war deutlich deformiert. Ob dies vom Sturz oder von einem möglichen Überfahren herrührt, wird geprüft. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Mordkommission unter der Telefonnummer 02131 3000 in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt ausdrücklich: Eine solche Tat, birgt ein unkalkulierbares Risiko. Verdächtige müssen sich einem Ermittlungs- und gegebenenfalls auch einem Strafverfahren mit dem Vorwurf eines versuchten Tötungsdeliktes stellen. Bereits in den vergangenen Wochen bestreifte die Polizei die betroffene Brücke vermehrt und wird diese Maßnahmen aufrechterhalten. Zudem bittet sie, verdächtige Wahrnehmungen unmittelbar über den Notruf 110 zu melden. Aktuell laufen darüber hinaus die Ermittlungen und die Spurenauswertung der Mordkommission weiter.
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