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Handball: TSV baut den Vorsprung aus
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Ein echtes Spitzenspiel erlebten die 1580 Zuschauer heute Abend beim Spiel der TSG Friesenheim gegen Tabellenführer TSV Bayer Dormagen. Am Ende hieß es 27:25 (15:14) für die Gäste aus Dormagen, die damit ihren Vorsprung in der 2. Handball-Liga Süd weiter ausbauen konnten. Denn schon gestern gab es zwischen Hüttenberg und Willstätt das 31:31, heute verlor Coburg mit 28:33 bei Wallau-Massenheim. Der TSV liegt nun vier Punkte vor Willstätt und fünf vor Düsseldorf.
„Das waren zwei so genannte ‚big-big-points’. Auswärtssiege bei Mitkonkurrenten um die Aufstiegsplätze sind immer etwas Besonderes. Das war ein wichtiger Schritt heute, auch für die Köpfe der Spieler“, zeigte sich Dormagens Trainer Kai Wandschneider nach dem 27:25 seines TSV Bayer Dormagen bei der TSG Friesenheim hochzufrieden. „So kann es weitergehen“, frohlockte Wandschneider, der mit seinem Team einen „goldenen November“ mit 8:0-Punkten feiern konnte.
„Beide Teams haben sich über die 60 Minuten nichts geschenkt. Oft gewinnt am Ende der Glücklichere, nicht unbedingt der Bessere“, trauerte TSG-Coach Thomas König nach dem Spiel den zwei verlorenen Punkten hinterher. „Es war ein Duell auf Augenhöhe. Das Spiel stand auf des Messers Schneide, aber wir haben die Nerven bewahrt“, ergänzte sein Dormagener Pendant. Nach ausgeglichener erster Hälfte, zogen die Dormagener direkt nach dem Seitenwechsel schon vermeintlich vorentscheidend davon, als sie aus einem 15:15 (32. Minute) eine 20:15-Führung (38.) machten. Doch wie so oft im modernen Handball ging die komfortable Führung ebenso schnell wieder verloren. Die Hausherren kämpften sich innerhalb weiniger Minuten wieder auf 20:21 heran, so dass sich in der Folge ein offener Schlagabtausch entwickelte.
Beim 24:24 durch Linkshänder Mindaugas Veta (56.) witterten „die Eulen“ endgültig Morgenluft. Doch die Dormagener hatten sich und ihre Nerven im Griff und nutzten durch Treffer von Florian Wisotzki (59.) und Máté Józsa, der Ungar traf 55 Sekunden vor dem Ende, ihre Chancen konsequent zu einer erneuten Zwei-Tore-Führung. 46 Sekunden vor Schluss erzielte dann Sascha Hanke den 25:26-Anschlußtreffer, der mit einer Zeitstrafe gegen Dormagens Maciej Dmytruszynski einherging. Doch sollten die Gastgeber nicht mehr in Ballbesitz gelangen. Vielmehr sorgte TSV-Linksaußen Michiel Lochtenbergh per Nachwurf 16 Sekunden vor der Schlußsirene für die endgültige Entscheidung.
Ihre Serie von zuletzt 10:0-Punkten in Folge wollen die Dormagener am kommenden Samstag weiter ausbauen, dann ist um 18.30 Uhr der 1. SV Concordia Delitzsch zu Gast im Sportcenter. Der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren.
Die Spielstatistik:
TSG Friesenheim – TSV Bayer Dormagen 25:27 (14:15)
Friesenheim: Klier, Pfeiffer; Beutler (2), Grimm (1), Spettmann, Brandt (5), Kibat (6/3), Matschke (2), Becker (1), Hanke (1), Roth (1), Veta (6), Voronin.
Dormagen: Kurth, Reckzeh (ab 23.); Wisotzki (5), Schindler (n.e.), Pfahl (7/1), Plaz (3), Koke, Meyer (4), Duin, Sieberger, Laurencz, Józsa (3), Lochtenbergh (3), Dmytruszynski (2). 
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25.11.2007 / 21:17 Uhr — duz
„Das waren zwei so genannte ‚big-big-points’. Auswärtssiege bei Mitkonkurrenten um die Aufstiegsplätze sind immer etwas Besonderes. Das war ein wichtiger Schritt heute, auch für die Köpfe der Spieler“, zeigte sich Dormagens Trainer Kai Wandschneider nach dem 27:25 seines TSV Bayer Dormagen bei der TSG Friesenheim hochzufrieden. „So kann es weitergehen“, frohlockte Wandschneider, der mit seinem Team einen „goldenen November“ mit 8:0-Punkten feiern konnte.
„Beide Teams haben sich über die 60 Minuten nichts geschenkt. Oft gewinnt am Ende der Glücklichere, nicht unbedingt der Bessere“, trauerte TSG-Coach Thomas König nach dem Spiel den zwei verlorenen Punkten hinterher. „Es war ein Duell auf Augenhöhe. Das Spiel stand auf des Messers Schneide, aber wir haben die Nerven bewahrt“, ergänzte sein Dormagener Pendant. Nach ausgeglichener erster Hälfte, zogen die Dormagener direkt nach dem Seitenwechsel schon vermeintlich vorentscheidend davon, als sie aus einem 15:15 (32. Minute) eine 20:15-Führung (38.) machten. Doch wie so oft im modernen Handball ging die komfortable Führung ebenso schnell wieder verloren. Die Hausherren kämpften sich innerhalb weiniger Minuten wieder auf 20:21 heran, so dass sich in der Folge ein offener Schlagabtausch entwickelte.
Beim 24:24 durch Linkshänder Mindaugas Veta (56.) witterten „die Eulen“ endgültig Morgenluft. Doch die Dormagener hatten sich und ihre Nerven im Griff und nutzten durch Treffer von Florian Wisotzki (59.) und Máté Józsa, der Ungar traf 55 Sekunden vor dem Ende, ihre Chancen konsequent zu einer erneuten Zwei-Tore-Führung. 46 Sekunden vor Schluss erzielte dann Sascha Hanke den 25:26-Anschlußtreffer, der mit einer Zeitstrafe gegen Dormagens Maciej Dmytruszynski einherging. Doch sollten die Gastgeber nicht mehr in Ballbesitz gelangen. Vielmehr sorgte TSV-Linksaußen Michiel Lochtenbergh per Nachwurf 16 Sekunden vor der Schlußsirene für die endgültige Entscheidung.
Ihre Serie von zuletzt 10:0-Punkten in Folge wollen die Dormagener am kommenden Samstag weiter ausbauen, dann ist um 18.30 Uhr der 1. SV Concordia Delitzsch zu Gast im Sportcenter. Der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren.
Die Spielstatistik:
TSG Friesenheim – TSV Bayer Dormagen 25:27 (14:15)
Friesenheim: Klier, Pfeiffer; Beutler (2), Grimm (1), Spettmann, Brandt (5), Kibat (6/3), Matschke (2), Becker (1), Hanke (1), Roth (1), Veta (6), Voronin.
Dormagen: Kurth, Reckzeh (ab 23.); Wisotzki (5), Schindler (n.e.), Pfahl (7/1), Plaz (3), Koke, Meyer (4), Duin, Sieberger, Laurencz, Józsa (3), Lochtenbergh (3), Dmytruszynski (2).