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Eine neue Chance für die Wildblumenwiese

26.08.2020 / 8:30 Uhr — Dormago / duz

Pressefotos
Foto: Dormago / duz Susanne Baruschke hofft, dass es hier bald wieder blüht
Susanne Baruschke hofft, dass es hier bald wieder blüht
Straberg. Die schöne Blühwiese ist nicht mehr da (Dormago berichtete), aber es gibt eine Verständigung. Ab Ende September könnte es an gleicher Stelle wieder blühen - wenn das Wetter mitspielt. Bürgermeister Erik Lierenfeld meldete sich telefonisch wie auch schriftlich bei Susanne und Peter Baruschke und bedauerte die Beseitigung des bunten Grüns. Darüber hinaus gibt es eine Vereinbarung und vor Ort an der Horremer Straße fanden bereits erste Arbeiten statt.

Das Feedback der Familie Baruschke "und den Fehler nehmen wir zum Anlass unsere Arbeitsprozesse zu verändern", erklärte Lierenfeld. "Neben den von Ihnen im konkreten Fall geschilderten Vereinbarungen werden wir darüber hinaus zukünftig alle Flächen die durch Private gepflegt werden mit einem Hinweisschild versehen." Zudem will der Verwaltung diese Flächen "nach und nach in unsere Open-Data-Plattform übernehmen, damit für jeden erkennbar ist, dass es sich zum Beispiel um eine privat gepflegte Wildblumenwiese oder ähnliches handelt."

Dank der neuen Wildblumenmischung ist gewährleistet, dass eine "Bodenerosion durch Wind und Regen verhindert wird und bei entsprechender Witterung eine wenigstens teilweise Blüte ab Ende September möglich ist", erklärt Peter Baruschke. "Die nötige Bewässerung übernehmen wir." Die Vereinbarung sieht weiter vor, dass an der Grundstücksgrenze zum Haus Horremer Straße 52 ein Zaun durch die Stadt aufgestellt wird. Ebenfalls sorgt die Verwaltung für ein Hinweisschild, aus dem hervorgeht, dass auf der Fläche in Zusammenarbeit der Stadt Dormagen mit den anwohnenden Bürgern eine Blühwiese für Insekten angelegt wurde. Die Information über Beschädigungen am Wegekreuz werden an die für Denkmalpflege zuständigen Bereiche weitergegeben - mit der Bitte um Reparatur bzw. Sicherung. Die Pflege der künftigen Blühwiese (ein bis zweimal Mähen pro Jahr) wird von Familie Baruschke übernommen. An der Grenze zum Fuß- bzw. Feldweg wird ein Streifen (Rasenmäherbreite) gemäht, um zu verhindern, dass größere Pflanzen zu weit in den Weg wachsen.
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