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Die Jugendfreizeit der Markuskirche grüßt Dormagen aus Italien

05.07.2006 / 12:54 Uhr — Team Markuskirche / Michael Dries

Pressefotos Am letzen Schultag hatten 40 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16 Jahren und ein zeitweise bis zu acht Mitglieder zählendes Betreuerteam unter Leitung des Presbyters Michael Dries einen der vielen Wege nach Rom gesucht. Angekommen sind sie rund 30 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt in Castelfusano. Rund zwei Wochen erlebten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Leben und Auskommen in der Gemeinschaft im sonnigen Italien. Auf dem Programm standen zahlreiche Strandbesuche, Wasserschlachten in den Swimmingpools, Spiele-, Disco und Konzertabende, viel Sport wie Volleyball und Frisbee, aber auch ein Fußballturnier gegen die Mannschaften anderer Jugendgruppen. Trotz vieler körperlicher Nachteile, da die gegnerischen Gruppen teilweise deutlich älter und größer waren, belegte die Dormagener Mannschaft „Lutscha“ um den Couch Erik „Lui“ Lierenfeld den beachtlichen dritten Platz. Nicht nur körperlich, sondern auch geistig aktiv sind die Mädchen und Jungs - und das vor allem auch freiwillig: Die Theatergruppe lässt zum Beispiel Hoffnung auf neue Talente aufkeimen. Unter Anleitung der für die Flora und Fauna zuständigen Diplom-Ingenieurin Tanja Rieger beobachten die naturbegeisterten Jugendlichen vor allem Spinnen, Insekten und auch riesige Kröten. Die Künstlerin Miriam Cremer zeigt wie Portraits, Stillleben, aber auch Manga auf das Papier gebracht werden. Die kulturellen Höhepunkte waren die beiden Besuche Roms unter Führung des Dormagener Vikars Mischa Czarnecki. Beeindruckt durch die prachtvollen Bauten des römisch-katholischen Staates, des Forum Romanums und des Kolosseums verbrachte die Dormagener Touristen-Gruppe eine lehrreiche Zeit in der sengenden Hitze der italienischen Hauptstadt. Komplettiert wird das Team im Übrigen durch die erfahrenen Betreuer Jürgen Kleine und Andreas Detmer sowie durch die Küchenchefin Silke Dries, die alle mit leckeren Mahlzeiten verwöhnt. Die letzten Tage bis zur Rückkehr am Donnerstag, 6. Juli, verbringen die Abgesandten der Markuskirche Horrem mit Spielen am Strand und im Meer und dem Besuch eines gigantischen Spaßbades, wovon die Teilnehmer zunächst gar nichts wußten. Einen Wehrmutstropfen aus dem Camp gibt es trotzdem zu berichten: Bereits nach einer Woche bekam ein Teilnehmer wegen eines unbedachten Dummen-Jungen-Streiches vom ungnädigen Manager des Countryclubs Hausverbot erteilt und musste leider nach Hause gesandt werden. Michael Dries: „Bis auf diesen Zwischenfall ist es aber mal wieder eine wunderschön gelungene Ferienfreizeit des Teams der Markuskirche der Evangelischen Kirchengemeinde Dormagen geworden.“ Übrigens: Der Dienstagabend stand natürlich ganz im Zeichen der Fußball-WM. Das Halbfinalspiel Deutschland gegen Italien sahen sich die Jugendlichen und das Betreuerteam vor der Großbildleinwand gemeinsam mit allen deutschen Gästen auf dem Platz an. Die Trauer war nach der unglücklichen Niederlage kurz vor Schluss groß. Für alle war es schon ein komisches Gefühl, ein Spiel im "gegnerischen" Land als Heimspiel der eigenen Mannschaft zu sehen.
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