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TSV-Handballer drehten nach der Pause auf
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Dormagen. Schon in der ersten Halbzeit hatte der TSV Bayer Dormagen heute Abend mehrfach die Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen. Doch die Schützlinge von Kai Wandschneider taten sich vor 1830 Zuschauern im Sportcenter zunächst schwer, weil sie häufig an Latte oder Pfosten scheiterten, daneben warfen oder Fehlpässe produzierten. Nach der Pause allerdings klappte es deutlich besser mit der Chancenverwertung. Und die Abwehr stand ausgezeichnet vor dem starken Torwart Joachim Kurth. Der Beweis: Einen einzigen Treffer erzielte die HSG Gensungen/Felsberg in 12 Minuten. Damit war beim Stande von 19:9 vorzeitig alles entschieden. Am Ende hieß es 27:19 (11:8) für den Tabellenführer der 2. Handball-Bundesliga Süd.
Nachdem Neuzugang Máté Józsa (Foto rechts neben Maciej Dmytruszynski) schon bei seinem ersten Pflichtspiel vor einer Woche in Willstätt einen gelungenen Einstand gefeiert hatte, zeigte der ungarische Kreisläufer auch bei seiner Heimpremiere eine überzeugende Leistung. "Er hat ein großes Potenzial", stellte Kai Wandschneider fest. "Ein Kraftpaket - er hat vorne und hinten ein sehr starkes Spiel gemacht", meinte auch Kollege Aleksandr Rymanov, der als Kreisläufer zu den Besten seiner Zunft zählte. Drei Tore steuerte Józsa bei, er holte mehrere Strafwürfe raus, verschaffte seinen Mitspielern Platz und packte auch in der Abwehr energisch an. Man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung des 25-Jährigen.
Einen Spieler stellte der TSV-Coach ganz bewusst heraus: Tobias Plaz war mit sechs Feldtoren nicht nur der erfolgreichste Schütze, er "übernahm in wichtigen Phasen auch Verantwortung", lobte Wandschneider das 1:1-Verhalten seines Rechtsaußen. "Und das im neunten Spiel hintereinander." Was für Wandschneider ganz besonders wichtig ist: "Wir brauchen nämlich in den individuellen Leistungen Konstanz."
TSV Bayer Dormagen - HSG Gensungen/Felsberg 27:19 (11:8)
Dormagen: Kurth, Reckzeh; Wisotzki (3), Schindler, Pfahl (2), Plaz (6), Koke (4/2), Meyer, Duin, Sieberger, Laurencz, Józsa (3), Lochtenbergh (6/2), Dmytruszynski (3).
Gensungen: Hüter, Stahl; Eidam, Ober, Kontic (3), Untermann (1), Schröder (7), Negovan, Viehmann, Göbel (6), Hütt, Walther (2). 
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26.10.2007 / 23:33 Uhr — duz
Nachdem Neuzugang Máté Józsa (Foto rechts neben Maciej Dmytruszynski) schon bei seinem ersten Pflichtspiel vor einer Woche in Willstätt einen gelungenen Einstand gefeiert hatte, zeigte der ungarische Kreisläufer auch bei seiner Heimpremiere eine überzeugende Leistung. "Er hat ein großes Potenzial", stellte Kai Wandschneider fest. "Ein Kraftpaket - er hat vorne und hinten ein sehr starkes Spiel gemacht", meinte auch Kollege Aleksandr Rymanov, der als Kreisläufer zu den Besten seiner Zunft zählte. Drei Tore steuerte Józsa bei, er holte mehrere Strafwürfe raus, verschaffte seinen Mitspielern Platz und packte auch in der Abwehr energisch an. Man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung des 25-Jährigen.
Einen Spieler stellte der TSV-Coach ganz bewusst heraus: Tobias Plaz war mit sechs Feldtoren nicht nur der erfolgreichste Schütze, er "übernahm in wichtigen Phasen auch Verantwortung", lobte Wandschneider das 1:1-Verhalten seines Rechtsaußen. "Und das im neunten Spiel hintereinander." Was für Wandschneider ganz besonders wichtig ist: "Wir brauchen nämlich in den individuellen Leistungen Konstanz."
TSV Bayer Dormagen - HSG Gensungen/Felsberg 27:19 (11:8)
Dormagen: Kurth, Reckzeh; Wisotzki (3), Schindler, Pfahl (2), Plaz (6), Koke (4/2), Meyer, Duin, Sieberger, Laurencz, Józsa (3), Lochtenbergh (6/2), Dmytruszynski (3).
Gensungen: Hüter, Stahl; Eidam, Ober, Kontic (3), Untermann (1), Schröder (7), Negovan, Viehmann, Göbel (6), Hütt, Walther (2).