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Marc Herriger wird Sprecher der Landeshauptstadt
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Dormagen/Düsseldorf. Zehn Tage vor seinem 48. Geburtstag wechselt heute Marc Herriger auf die „andere Seite des Schreibtisches“. Nach 26 Jahren als Journalist wird er Leiter des Amtes für Kommunikation und damit Sprecher der Stadt Düsseldorf. Der aus Dormagen stammende Herriger macht den Schritt „mit einem leider nur noch ein ganz klein wenig tränenden Auge, wenn man sich die Entwicklung in der Branche anschaut.“ Seinen nun Ex-Kollegen, „die noch um die Zukunft des Journalismus kämpfen“, wünscht er viel Glück und befürchtet: „Es kommen vermutlich dunkle Zeiten auf die Medienvielfalt in diesem Land zu.“
„Obwohl ich gebürtiger Düsseldorfer bin, hängt mein Herz auch sehr an Dormagen. Dort bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen“, sagt Herriger auf Dormago-Anfrage. „Als Delrather und damit Einwohner nördlich der Benrather Linie war ich aber immer mehr in Richtung Düsseldorf orientiert.“ Er und ein Freund aus seiner Fußballmannschaft beim SSV Delrath waren nach eigener Einschätzung „die einzigen beiden Fortuna-Fans weit und breit.“ In Dormagen machte er auch seine ersten Schritte als Journalist: „Ich habe jahrelang für die Lokalredaktion der Westdeutschen Zeitung über Dormagen berichtet. Im Lokalsport bekam ich als Fotograf die großen Zeiten der Handballer vom TSV Bayer mit. Wirklich eine tolle Zeit. Als Schüler hatten wir noch den ersten Bundesligaaufstieg gefeiert, 1987 beim Auswärtsspiel in Longerich.“ In den letzten 12 Jahren arbeitete er für den Express Düsseldorf.
Der verheiratete Vater eines fünfjährigen Sohnes war damals nach dem Abitur am Hackenbroicher Leibniz-Gymnasium zum Studium nach Bonn umgezogen. Anschließend ging er nach Düsseldorf. Seine Eltern besucht Marc Herriger regelmäßig in Delrath. Wir wünschen ihm viel Erfolg und Spaß bei der künftigen Arbeit in der Landeshauptstadt.
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01.04.2020 / 8:08 Uhr — Dormago / duz
„Obwohl ich gebürtiger Düsseldorfer bin, hängt mein Herz auch sehr an Dormagen. Dort bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen“, sagt Herriger auf Dormago-Anfrage. „Als Delrather und damit Einwohner nördlich der Benrather Linie war ich aber immer mehr in Richtung Düsseldorf orientiert.“ Er und ein Freund aus seiner Fußballmannschaft beim SSV Delrath waren nach eigener Einschätzung „die einzigen beiden Fortuna-Fans weit und breit.“ In Dormagen machte er auch seine ersten Schritte als Journalist: „Ich habe jahrelang für die Lokalredaktion der Westdeutschen Zeitung über Dormagen berichtet. Im Lokalsport bekam ich als Fotograf die großen Zeiten der Handballer vom TSV Bayer mit. Wirklich eine tolle Zeit. Als Schüler hatten wir noch den ersten Bundesligaaufstieg gefeiert, 1987 beim Auswärtsspiel in Longerich.“ In den letzten 12 Jahren arbeitete er für den Express Düsseldorf.
Der verheiratete Vater eines fünfjährigen Sohnes war damals nach dem Abitur am Hackenbroicher Leibniz-Gymnasium zum Studium nach Bonn umgezogen. Anschließend ging er nach Düsseldorf. Seine Eltern besucht Marc Herriger regelmäßig in Delrath. Wir wünschen ihm viel Erfolg und Spaß bei der künftigen Arbeit in der Landeshauptstadt.