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Jan Ruhrmann DM-Vierter - Fabian Spinrath vor Kieron Ludwig

03.02.2020 / 10:55 Uhr — Moritz Löhr / duz

Pressefotos
Foto: TSV Bayer Dormagen / Dirk Fusswinkel Jan Ruhrmann wurde Vierter bei den deutschen Mehrkampf-Hallenmeisterschaften und hätte sich wie Fabian Spinrath (links) und Kieron Ludwig sicher auch eine Waffel zur Belohnung verdient
Jan Ruhrmann wurde Vierter bei den deutschen Mehrkampf-Hallenmeisterschaften und hätte sich wie Fabian Spinrath (links) und Kieron Ludwig sicher auch eine Waffel zur Belohnung verdient
Die Hallensaison geht für die Leichtathleten des TSV Bayer Dormagen in die heiße Phase: Jan Ruhrmann verpasste bei seinem ersten echten Härtetest nach seiner Meniskus-Operation im Sommer bei den Deutschen Mehrkampf-Hallenmeisterschaften in Leverkusen als Vierter knapp das Podium. Dafür stürmten Fabian Spinrath und Kieron Ludwig bei den NRW-Titelkämpfen in Dortmund auf das Podest - Spinrath siegte, Ludwig wurde Zweiter.

Ruhrmann haderte in der Fritz-Jacobi-Halle besonders mit dem ersten Tag, als ihm in seiner Paradedisziplin Kugelstoßen zwar ein gutes Einstoßen gelang, er dieses im Wettkampf aber nicht wiederholen konnte. 14,22 m entsprachen nicht seinen Erwartungen. Zuvor hatte der TSV-Athlet von Trainer Dirk Zorn 7,33 Sekunden über 60 Meter sowie 6,83 m im Weitsprung verbucht. Tag eins schloss er mit 1,94 m im Hochsprung ab. Der zweite Tag lief besser, gleich zu Beginn gelang ihm über 60 m Hürden in 8,74 Sekunden eine Bestleistung. Es folgten sehr gute 4,70 m im Stabhochsprung sowie 2:51,35 Minuten im abschließenden Lauf über 1000 m, so dass Ruhrmann 5408 Punkte verbuchte. Der Sieg ging an den überragenden Frankfurter Andreas Bechmann, der mit 6097 Punkten einen deutschen U23-Rekord aufstellte.

In Dortmund bewies Spinrath über die 800 m seine Klasse und war in 1:53,75 Minuten nicht zu schlagen. Ludwig bestätigte seine starke Vorbereitung und sprintete über die 400 m in persönlicher Bestzeit von 48,54 Sekunden auf den zweiten Platz. In der Woche zuvor war Ludwig, der zwei Staatsangehörigkeiten besitzt, bei den irischen Meisterschaften noch fast eine halbe Sekunde (49,00 Sekunden) langsamer gewesen. Mit seiner Zeit aus Dortmund sicherte er sich auch die Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig (22./23. Februar). „Kierons Formkurve zeigt deutlich nach oben, sehr schön“, sagte TSV-Trainer Peter Kurowski.
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