Nachricht
Säbel-Team mit Stefanie Kubissa erfolglos
Pressefotos
St. Petersburg/Dormagen. Die deutschen Säbel-Fechterinnen sind bei der WM in St. Petersburg vorzeitig gescheitert. Die Mannschaft von Bundestrainer Eero Lehmann (Dormagen) mit Alexandra Bujdoso (Koblenz), Doreen Häntzsch (Tauberbischofsheim), Sibylle Klemm (Eislingen) und Stefanie Kubissa (Dormagen) unterlag im Achtelfinale dem späteren WM-Zweiten Ukraine mit 39:45. Gold ging erneut an Frankreich, Bronze an Gastgeber Russland. Bei den Platzierungskämpfen fehlte dann der letzte Einsatz, die deutsche Auswahl verlor gegen Groß-Britannien, Aserbeidschan und Hongkong und landete auf dem 16. Rang - bei 18 teilnehmenden Nationen.
Stefanie Kubissa (Foto) hatte unmittelbar nach dem Achtelfinal-Gefecht keine wirkliche Erklärung für das frühe Ausscheiden. „Wir waren heiß, wir haben alles gegeben. Aber wir wussten auch von vornherein, dass Ukraine kein einfacher Gegner sein wird.“ Für Bundestrainer Eero Lehmann war klar: „Bei Ukraine als Gegner war klar, dass man über sich hinauswachsen hätte müssen. Und zwar alle gleichzeitig – nicht nur eine.“ Damit haben die Säbelfechterinnen kaum noch eine Chance auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. „Jetzt ist es vorbei. Jeder, der rechnen kann, weiß das. Das ist bitter“, sagte die enttäuschte Kubissa. Sie hofft aber über die Kontinental-Qualifikation im kommenden April das letzte mögliche Olympia-Ticket doch noch zu ergattern. Das sei ab sofort oberstes Ziel, „wir müssen darauf spekulieren, dass es eine von uns durchs Hintertürchen schafft“, meinte die 22-Jährige.
Im Hinblick auf die Mannschaft hat Lehmann bereits die Olympischen Spiele in London im Kopf. „Das Segel Richtung 2012 ist quasi jetzt schon gehisst. Alle jüngeren Fechterinnen können sich jetzt Hoffnungen machen, dabei zu sein.“
Zur Startseite von Dormago.de oder zurück zu letzten Seite
05.10.2007 / 22:28 Uhr — duz / fechten.org
Stefanie Kubissa (Foto) hatte unmittelbar nach dem Achtelfinal-Gefecht keine wirkliche Erklärung für das frühe Ausscheiden. „Wir waren heiß, wir haben alles gegeben. Aber wir wussten auch von vornherein, dass Ukraine kein einfacher Gegner sein wird.“ Für Bundestrainer Eero Lehmann war klar: „Bei Ukraine als Gegner war klar, dass man über sich hinauswachsen hätte müssen. Und zwar alle gleichzeitig – nicht nur eine.“ Damit haben die Säbelfechterinnen kaum noch eine Chance auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. „Jetzt ist es vorbei. Jeder, der rechnen kann, weiß das. Das ist bitter“, sagte die enttäuschte Kubissa. Sie hofft aber über die Kontinental-Qualifikation im kommenden April das letzte mögliche Olympia-Ticket doch noch zu ergattern. Das sei ab sofort oberstes Ziel, „wir müssen darauf spekulieren, dass es eine von uns durchs Hintertürchen schafft“, meinte die 22-Jährige.
Im Hinblick auf die Mannschaft hat Lehmann bereits die Olympischen Spiele in London im Kopf. „Das Segel Richtung 2012 ist quasi jetzt schon gehisst. Alle jüngeren Fechterinnen können sich jetzt Hoffnungen machen, dabei zu sein.“