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Covestro setzt ab 2025 auf Grünstrom

04.12.2019 / 19:38 Uhr — Covestro / bs

Pressefotos
Foto: Covestro Ab 2025 bezieht Covestro Elektrizität aus einem neu errichteten Windpark in der Nordsee.
Ab 2025 bezieht Covestro Elektrizität aus einem neu errichteten Windpark in der Nordsee.
Covestro deckt künftig einen erheblichen Teil seines Strombedarfs in Deutschland durch Windenergie aus der Nordsee. Dazu schloss der Werkstoffhersteller mit dem Energieanbieter Ørsted den bislang weltweit größten Industriekunden-Liefervertrag für Strom aus Offshore-Windkraftanlagen. Ab 2025 stellt Ørsted über zehn Jahre Grünstrom bereit, der aus einem neu errichteten Windpark vor der Insel Borkum stammen wird. Die Vereinbarung, ein sogenanntes Corporate Power Purchase Agreement (PPA), hat eine Kapazität von hundert Megawatt – genug, um 300.000 Menschen mit Strom zu versorgen.

Es handelt sich um den ersten großen Industrienkunden-Liefervertrag für Grünstrom aus Neuanlagen in Deutschland. Auch für die chemische Industrie in Europa ist es ein beispielloser Schritt. „Mit dem Bezug von Grünstrom untermauern wir unsere umfassende Nachhaltigkeitsstrategie und rüsten uns für den zu erwartenden Anstieg der Energiepreise und CO2-Kosten“, sagte der Covestro-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Steilemann. „Wir gehen davon aus, dass wir damit auch wichtige Impulse und Motivation für eine nachhaltige Industrieproduktion an unsere Kunden und die entsprechenden Wertschöpfungsketten weitergeben können.“

Der Grünstrom für die Versorgung der deutschen Covestro-Produktionsstandorte wird aus dem Windpark „Borkum Riffgrund 3“ kommen, den Ørsted in den nächsten Jahren in der Nordsee errichtet. Er soll eine installierte Gesamtkapazität von 900 Megawatt haben und ohne öffentliche Förderung realisiert werden. Das dänische Unternehmen unterhält bereits zwei Offshore-Windparks vor Borkum.
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