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Covestro: Chefin für einen Tag strotzte vor Tatendrang

25.10.2019 / 7:53 Uhr — Presseinfo Covestro / duz

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Foto: Covestro Los ging es im wöchentlichen Management-Meeting: Yolanda führt die Kollegen mithilfe von NRW-Standortleiter Daniel Koch durch die Besprechung
Los ging es im wöchentlichen Management-Meeting: Yolanda führt die Kollegen mithilfe von NRW-Standortleiter Daniel Koch durch die Besprechung
Sie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus: Yolanda Raffay durfte als Gewinnerin des Schülerwettbewerbs „Meine Position ist spitze“ der Brancheninitiative ChemCologne die drei NRW-Standorte von Covestro leiten. Dr. Daniel Koch räumte seinen Chef-Sessel für einen Tag und stellte der Krefelderin am Ende ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Die Aufgabe mit viel Verantwortung scheut die chemiebegeisterte Gymnasiastin nicht. Ganz im Gegenteil: Kochs „Vertreterin“ strotzte vor Tatendrang und ließ sich auch von einem vollen Terminkalender nicht aus der Ruhe bringen.

Der Tag begann für die 16-Jährige in Dormagen. Nach einem Austausch mit dem NRW-Management bei Covestro und dem Bearbeiten von Rechnungen und Bestellungen ging es raus ins Werk. Genauer gesagt zu einem Sicherheitsrundgang in die TDI-Anlage. Hier wird der Rohstoff erzeugt, aus dem später unter anderem Polyurethan-Weichschäume hergestellt werden. 300.000 Tonnen TDI pro Jahr kann Covestro am Standort in Dormagen produzieren. Die Menge einer Tagesproduktion reicht problemlos aus, um 200.000 Matratzen herzustellen. „Dank unserer hochmodernen Technologien und Verfahren können wir hier den wichtigen Rohstoff für Weichschäume besonders ressourcenschonend produzieren“, erklärte Koch.

Danach ging es für die junge Krefelderin auf die Kunststoffmesse in Düsseldorf und wieder zurück nach Dormagen. Dort wartete bereits der Betriebsratsvorsitzende Uwe Kuckertz auf Yolanda. Kuckertz ist seit 2004 im Betriebsrat tätig und vertritt seit 2016 die Interessen der Arbeitnehmer am Covestro-Standort in Dormagen. In dem einstündigen Gespräch wurden mit Yolanda verschiedene Themen besprochen. Die Agenda: Die Mitarbeiter fit für die Herausforderungen der Zukunft machen. Vor allem durch ein breites Fort- und Weiterbildungsangebot.

Am Ende des Tages gab es dann ein Lob von Koch. „Yolanda hat ihre Sache wirklich sehr gut gemacht. Sie ist aufmerksam und offen für Neues. Gleichzeitig verfügt sie über eine gesunde Portion Selbstvertrauen. Ich würde mich freuen, Yolanda nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung wieder bei Covestro begrüßen zu dürfen.“ Und Yolanda? Die Krefelderin wollte ihren neuen Job am liebsten gleich weiter machen. „Ich hatte sehr viel Spaß daran, als NRW-Standortleiterin für Covestro unterwegs zu sein. Es ist beeindruckend, um wie viele Dinge sich Herr Koch täglich kümmern muss. Er hat wirklich alle Hände voll zu tun. Leider ging der Tag viel zu schnell vorbei. Wenn es nach mir ginge, würde ich morgen wieder bei Covestro auf der Matte stehen.“ Zunächst muss sie sich jetzt allerdings um ihren Schulabschluss kümmern.
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