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Arbeitslosenquote in Dormagen 6,0 Prozent

27.09.2007 / 20:14 Uhr — duz / Pressemitteilung

Pressefotos Mönchengladbach/Dormagen. Wird die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Mönchengladbach bald unter 9 Prozent liegen? "Eine solche Prognose wage ich noch nicht zu geben, aber der Trend geht dahin", sagte Johannes-Wilhelm Schmitz bei der heutigen Pressekonferenz. Das Vorsitzende Mitglied der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mönchengladbach stellte die neuesten Arbeitsmarktzahlen des Agenturbezirks Mönchengladbach vor und stellte dabei fest: "Es ist insgesamt eine sehr erfreuliche Entwicklung, die wir seit Monaten beobachten." Im September waren 32.655 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, das sind 1314 weniger als im August und 5629 weniger als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote fiel auf 9,2 Prozent im Bezirk. Vor einem Jahr lag sie noch bei 10,7 Prozent.

Die Spannweite der Arbeitslosenquoten der Agenturen in der Region verdeutlicht die Unterschiede der lokalen Arbeitsmärkte: Die Hauptagentur weist mit 12,8 Prozent erneut die höchste Arbeitslosenquote im Bezirk aus, in Neuss liegt die Quote bei 7,5 Prozent, in Dormagen bei 6,0, in Grevenbroich bei 6,7. Die
Arbeitslosenquote im Rhein-Kreis Neuss beträgt 7,1 Prozent.

Ebenso erfreulich ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den jungen Erwachsenen unter 25 Jahren. Hier sind im Vergleich zum August 2007 rund 430 Männer und Frauen weniger arbeitslos gemeldet, im Vergleich zum Juli 2007 sind es sogar fast 700. "Das sind alle die, die jetzt nach ihrer Ausbildung eine Arbeitsstelle gefunden haben", so Schmitz. "Ausbildung und gute Qualifikationen lohnen sich." Der Anstieg vor den Ferien war darauf zurückzuführen, dass viele Jugendliche nach ihrer Ausbildung eine Stelle gesucht haben.

Generell zeige sich, dass von der positiven Arbeitsmarktentwicklung auch diejenigen profitieren, die bisher nur schwer einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben: Langzeitarbeitslose, Schwerbehinderte und Ältere über 50. Schmitz: "Diese Menschen kommen jetzt verstärkt zum Zuge." Um weiterhin auf die Nachfrage nach Arbeitskräften zu reagieren, setzt die Agentur für Arbeit Mönchengladbach, wie bereits während des ganzen Jahres, auf passgenaue Qualifizierungen. "Hier nehmen wir Geld in die Hand, um Menschen, denen vielleicht der eine oder andere Baustein für eine neue Arbeitsstelle fehlt, zu helfen, beispielsweise mit unserem Sonderprogramm WeGebAU." Mit diesem arbeitsmarktpolitischen Instrument finanziert die Agentur für Arbeit Mönchengladbach nicht ausreichend qualifizierte und ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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