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Säbelfechter Hartung, Szabo und Wagner sind Europameister
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Der Anfang des Finalgefechtes zerrte an den Nerven von Fans und Fechtern: Nach dem zweiten Gefecht lag die Säbel-Equipe um Bundestrainer Vilmos Szabo mit satten 2:10 gegen die Ungarn zurück. Auch Max Hartung konnte mit einer 4:5 Bilanz gegen Csanad Gemesi nicht wie erhofft punkten. Es war Matyas Szabo, der sich mit einem 8:5-Sieg langsam an die ungarische Führung herantastete. Nach seinem Gefecht stand es 20:14 für Ungarn.
Doch die Deutschen hatten Mut gefasst und ließen jetzt nicht mehr locker. Hartung siegte gegen Olympiasieger Aron Szilagyi mit drei Punkten plus, danach holte Szabo erstmals eine Führung für das deutsche Team heraus. Vor dem Schlussgefecht trat Wagner dann mit einer 40:34-Führung gegen Szilagyi an. Doch der Krimi war noch nicht vorüber: Der 29-jährige Routinier kämpfte sich Punkt für Punkt an Schlussfechter Wagner heran, bis der Dormagener nach dem 44:43 endlich den erlösenden Schlusstreffer setzte.
Jetzt hat sich die Mannschaft eine solide Basis für Olympia geschaffen: „Ein sehr guter erster Schritt, aber das ist nur ein Anfang. Wir haben in einem Monat WM in Budapest, da sollten wir auch ein gutes Ergebnis bringen, dann sind wir wirklich nahe dran. Aber es war einfach super, keiner hätte gedacht, dass wir das schaffen“, kommentiert ein überglücklicher Vilmos Szabo. 
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22.06.2019 / 20:13 Uhr — fechten.org / duz
Foto: Heinz Zaunbrecher
Benedikt Wagner, Matyas Szabo und Max Hartung sind Europameister
Max Hartung, Benedikt Wagner und Matyas Szabo (alle TSV Bayer Dormagen) sowie Björn Hübner-Fehrer (Future Fencing Werbach), der heute nicht zum Einsatz kam, sind Europameister. In einer atemberaubenden Aufholjagd besiegten sie das ungarische Team mit 45:43.
Benedikt Wagner, Matyas Szabo und Max Hartung sind Europameister
Der Anfang des Finalgefechtes zerrte an den Nerven von Fans und Fechtern: Nach dem zweiten Gefecht lag die Säbel-Equipe um Bundestrainer Vilmos Szabo mit satten 2:10 gegen die Ungarn zurück. Auch Max Hartung konnte mit einer 4:5 Bilanz gegen Csanad Gemesi nicht wie erhofft punkten. Es war Matyas Szabo, der sich mit einem 8:5-Sieg langsam an die ungarische Führung herantastete. Nach seinem Gefecht stand es 20:14 für Ungarn.
Doch die Deutschen hatten Mut gefasst und ließen jetzt nicht mehr locker. Hartung siegte gegen Olympiasieger Aron Szilagyi mit drei Punkten plus, danach holte Szabo erstmals eine Führung für das deutsche Team heraus. Vor dem Schlussgefecht trat Wagner dann mit einer 40:34-Führung gegen Szilagyi an. Doch der Krimi war noch nicht vorüber: Der 29-jährige Routinier kämpfte sich Punkt für Punkt an Schlussfechter Wagner heran, bis der Dormagener nach dem 44:43 endlich den erlösenden Schlusstreffer setzte.
Jetzt hat sich die Mannschaft eine solide Basis für Olympia geschaffen: „Ein sehr guter erster Schritt, aber das ist nur ein Anfang. Wir haben in einem Monat WM in Budapest, da sollten wir auch ein gutes Ergebnis bringen, dann sind wir wirklich nahe dran. Aber es war einfach super, keiner hätte gedacht, dass wir das schaffen“, kommentiert ein überglücklicher Vilmos Szabo.