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Werke von Werner Lexa in der Alten Apotheke
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Seinen im Alter von 21 Jahren entwickelten Stil nennt Werner Lexa den "imaginativen Symbolismus". Er hatte sich längere Zeit mit Esoterik wie auch mit Bildwerken der Archäologie beschäftigt. So spielen die Hethiter und Alt-Ägypter eine besondere Rolle in seiner Arbeit. Zudem setzte er sich unter anderem mit altindischer Malerei auseinander, bei der er "Spuren uralten esoterischen Wissens" erkannte. Originell sind nicht zuletzt die abstrakten DDR-Soldaten, die Häuslebauer, die Gliederpuppe, die als Mann verkleidete Pharaonin oder seine Interpretation der Badeszene von Picasso. Werner Lexa vernachlässigt aber auch nicht den weiblichen Akt.
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10.05.2019 / 16:06 Uhr — Dormago
Foto: Dormago / duz
Bei der Vernissage, von links: Christian Hinz, Michael Dries, Werner Lexa und Anna Hölscher
Dormagen. Die Werke von Werner Lexa sind ungewöhnlich und farbenfroh. Das Schaffen des inzwischen 70-Jährigen über etliche Jahrzehnte hinweg ist aktuell im Netzwerk Alte Apotheke, Kölner Straße 30, zu sehen. Die Ausstellung heißt "Der dreigestichtete König" und zeigt auch seine neuesten Bilder inklusive seiner "blauen Phase". Auf seinen vielfach großformatigen Gemälden sind mythologische Figuren ebenso zu sehen wie biblische Darstellungen oder Symbole der Esoterik. "Viele der Arbeiten erschließen sich nicht sofort. Sie benötigen eine intensive Betrachtung und im Idealfall auch Kontakt zum Künstler", sagte Vize-Bürgermeister Michael Dries bei der Vernissage. Die musikalische Umrahmung hätte Netzwerkleiterin Anna Hölscher nicht besser gelingen können: Christian Hinz, Bezugsbetreuer von Werner Lexa im Hackenbroicher Rochus-Haus der St. Augustinus Behindertenhilfe, entlockte seinem Kontrabass phantastische Töne, die eine spezielle Beziehung zur Ausstellung entstehen ließen.Bei der Vernissage, von links: Christian Hinz, Michael Dries, Werner Lexa und Anna Hölscher
Seinen im Alter von 21 Jahren entwickelten Stil nennt Werner Lexa den "imaginativen Symbolismus". Er hatte sich längere Zeit mit Esoterik wie auch mit Bildwerken der Archäologie beschäftigt. So spielen die Hethiter und Alt-Ägypter eine besondere Rolle in seiner Arbeit. Zudem setzte er sich unter anderem mit altindischer Malerei auseinander, bei der er "Spuren uralten esoterischen Wissens" erkannte. Originell sind nicht zuletzt die abstrakten DDR-Soldaten, die Häuslebauer, die Gliederpuppe, die als Mann verkleidete Pharaonin oder seine Interpretation der Badeszene von Picasso. Werner Lexa vernachlässigt aber auch nicht den weiblichen Akt.