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Andrang beim Tag der offenen Tür des Yacht-Clubs

04.05.2019 / 12:08 Uhr — Dormago / duz

Pressefotos
Foto: Dormago / duz Auch viele Kinder hatten großen Spaß beim Tag der offenen Tür des Yacht-Clubs am Straberg-Nievenheimer See
Auch viele Kinder hatten großen Spaß beim Tag der offenen Tür des Yacht-Clubs am Straberg-Nievenheimer See
Dormagen. Der Yacht-Club trägt zwar den Namen "Bayer Leverkusen". Die rund 850 Mitglieder haben ihre sportliche Heimat aber längst am Straberg-Nievenheimer See gefunden. Und auch die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich seit kurzem in Dormagen (Dormago berichtete). Beim Tag der offenen Tür auf dem Gelände des YCBL herrschte jetzt reger Andrang auf der Anlage und auf dem See. Dort hatte gerade der Nachwuchs großen Segelspaß im "Optimisten", dem Boot für junge Einsteiger. Auch die Älteren wie Stefan Maxeiner vom Gewerbeverein Nieve-Ring lobten das "klasse Ansegeln mit guten Freunden." YCBL-Vorsitzender Tobias Küter und sein Team waren denn auch mehr als zufrieden mit dem Verlauf des Tages.

Mit einem Bauwagen begann einst die Geschichte der Segler am heimischen See. Die Entwicklung ist enorm, inzwischen zählt der Club zu den Größten seiner Art in Deutschland. Und weil die Wassermenge sich mittlerweile erheblich vergrößert hat, sind nun auch offizielle Wettbewerbe zulässig. So richtet der YCBL die Landesmeisterschaften Europe (Einhand-Jolle) am 18./19. Mai aus, informiert Sportwart Ralf Posselt. Derweil platzen die vorhandenen Gebäude aus allen Nähten. Derzeit laufen die Vorbereitungen für ein neues Segellager. Es entstehen zudem Seminarräume und der Blick von der künftigen Dachterrasse auf den See wird ebenfalls in absehbarer Zeit möglich sein. Hafenwart Conrad Berk freut sich über ein spezielles "Phänomen" des Vereins: "Alle helfen mit und unterstützen die Aktivitäten."

Enorme Bedeutung hat das Engagement der weiblichen Mitglieder, die sich für das Frauen-Segeln einsetzen. Oder wie die Damen um Obfrau Marion Sprickmann augenzwinkernd sagen: Segeln ohne kritische Männer... Um den Sport mit all seinen Facetten am "Strabi" auch in Zukunft ausüben zu können, benötigen die Segler natürlich die richtigen Windbedingungen. Und da schauen die Verantwortlichen nicht ohne Sorgen auf den Baumbestand rund um den See. Schließlich beeinträchtigen zu hohe Bäume das Segeln - oder lassen den Sport gar nicht mehr zu. Ein Thema, mit dem sich die Stadtverwaltung und die heimische Politik bereits beschäftigen.
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