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Festival Alte Musik Knechtsteden begeisterte
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Knechtsteden. Nach neun Festivaltagen und ebenso vielen Konzerten ging die 26. Ausgabe des Festivals Alte Musik Knechtsteden zu Ende. Unter dem Motto „Macht Musik“ vereinte das Festival seine thematischen Schwerpunkte China und Luther über die verschiedensten Sparten hinweg und erreichte damit rund 3300 Menschen quer durch alle Generationen, davon allein rund 900 Dormagener Schüler und 600 Besucher im Rahmenprogramm rund um China und mit der Ausstellung „Secret Sounds – Der Klang Chinas“.
In vier Eigenproduktionen konnte das Festival glänzen: Vom großen Auftaktkonzert mit Gästen vom Pekinger Zentralkonservatorium und dem Deutschen Jugendkammerchor, über das Crossover-Projekt „Le Cinesi“ zwischen Gluck-Oper und chinesischen Klängen und die Jugendopernproduktion Dido und Aeneas bis hin zu dem Luther gewidmeten Abschlusskonzert unter der Leitung von Hermann Max. In Gastproduktionen begeisterten Vaclav Luks und sein Collegium 1704 die ausverkaufte Basilika. Die Gregorianik-Experten von Vox Werdensis, das Duo Seidenstraße und das Ensemble La festa musicale, die Puppenspieler vom Cassiopeia-Theater, Pianistin Ragna Schirmer mit Sängerin Romelia Lichtenstein und Counter Franz Vitzthum und das Blockflöten-Consort B-Five überzeugten ihr Publikum. Der WDR übertrug den Mitschnitt des Eröffnungskonzertes in einem Livestream und wird den Mitschnitt des Programms „Auf den Spuren Marco Polos“ am 22. Oktober senden. Der Deutschlandfunk überträgt das Abschlusskonzert am 3. Dezember.
Mehr als 700 Übernachtungen wurden durch das Festival in Dormagen belegt, davon allein 420 durch die Gäste der deutsch-chinesischen Chorakademie, die unter der Mithilfe vieler ehrenamtlicher Helfer mit rund 1500 Mahlzeiten versorgt und die in einem Rahmenprogramm, betreut von Lothar und Heidi Ruetz, mit Deutschland in Kontakt kommen konnten.
Intendant Hermann Max und Geschäftsführer Michael Rathmann blicken dankbar zurück auf neun Tage Musik zwischen Europa und China: "Die Macht der Musik hat bewirkt, dass in nur einer Woche aus großer Entfernung große Nähe gewachsen ist. Unser besonderer Dank geht an unser Publikum, an die Musikerinnen und Musiker, die Unterstützer, Sponsoren und unsere vielen engagierten ehrenamtlichen Helfer."
Im Zentrum der Festivalausgabe 2018 wird das Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren stehen.
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27.09.2017 / 15:23 Uhr — Festival Alte Musik Knechtsteden / bs
In vier Eigenproduktionen konnte das Festival glänzen: Vom großen Auftaktkonzert mit Gästen vom Pekinger Zentralkonservatorium und dem Deutschen Jugendkammerchor, über das Crossover-Projekt „Le Cinesi“ zwischen Gluck-Oper und chinesischen Klängen und die Jugendopernproduktion Dido und Aeneas bis hin zu dem Luther gewidmeten Abschlusskonzert unter der Leitung von Hermann Max. In Gastproduktionen begeisterten Vaclav Luks und sein Collegium 1704 die ausverkaufte Basilika. Die Gregorianik-Experten von Vox Werdensis, das Duo Seidenstraße und das Ensemble La festa musicale, die Puppenspieler vom Cassiopeia-Theater, Pianistin Ragna Schirmer mit Sängerin Romelia Lichtenstein und Counter Franz Vitzthum und das Blockflöten-Consort B-Five überzeugten ihr Publikum. Der WDR übertrug den Mitschnitt des Eröffnungskonzertes in einem Livestream und wird den Mitschnitt des Programms „Auf den Spuren Marco Polos“ am 22. Oktober senden. Der Deutschlandfunk überträgt das Abschlusskonzert am 3. Dezember.
Mehr als 700 Übernachtungen wurden durch das Festival in Dormagen belegt, davon allein 420 durch die Gäste der deutsch-chinesischen Chorakademie, die unter der Mithilfe vieler ehrenamtlicher Helfer mit rund 1500 Mahlzeiten versorgt und die in einem Rahmenprogramm, betreut von Lothar und Heidi Ruetz, mit Deutschland in Kontakt kommen konnten.
Intendant Hermann Max und Geschäftsführer Michael Rathmann blicken dankbar zurück auf neun Tage Musik zwischen Europa und China: "Die Macht der Musik hat bewirkt, dass in nur einer Woche aus großer Entfernung große Nähe gewachsen ist. Unser besonderer Dank geht an unser Publikum, an die Musikerinnen und Musiker, die Unterstützer, Sponsoren und unsere vielen engagierten ehrenamtlichen Helfer."
Im Zentrum der Festivalausgabe 2018 wird das Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren stehen.