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Fechter Bonah und Eifler überzeugen in Plovdiv
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Dormagen. Nach Plovdiv würde der heimische Säbel-Nachwuchs des TSV Bayer Dormagen gerne bald wieder reisen. Im März und April 2017 werden dort nämlich die Europa- und dann auch die Weltmeisterschaften ausgetragen. Beim ersten Junioren-Weltcup der neuen Saison im bulgarischen Plovdiv waren jetzt Larissa Eifler (Platz 11) und Raoul Bonah (Platz 8) die besten Deutschen. Für Bonah war der Einzug ins Viertelfinale das beste Ergebnis seiner Weltcup-Historie. Er hatte sich im Tableau der besten 16 hauchdünn mit 15:14 gegen den Russen Vladislav Pozdnyakov durchgesetzt, scheiterte dann jedoch 6:15 am Italiener Gherardo Caranti und beendete das Turnier auf dem achten Platz. Ebenfalls eine persönliche Bestleistung stellte Lorenz Kempf mit dem Einzug in die Runde der besten 16 auf. Dort musste er gegen den gleichen Italiener die Segel streichen wie Bonah. Kempf dominierte das Gefecht über weite Strecken, musste sich am Ende dennoch knapp mit 14:15 geschlagen geben. TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald war mit seinen Jungs trotzdem zufrieden: „Beide haben die Junioren-WM fest im Blick und heute bestätigt, dass die Qualifikation absolut drin ist.“
Bei den Damen setzte Neuzugang Larissa Eifler (kam vom TV Wetzlar) eine erste Duftmarke. Mit Siegen gegen Violet Michel (15:10) und Edith Johnson (beide USA, 15:6) erkämpfte sie sich einen Platz unter den besten 16. Das anschließende Achtelfinale verlor sie mit 9:15 gegen Malina Vongsavady auf Frankreich. Mit Jennifer Otrzonsek (56.) und Katharina Peter (49.) hatten zwei weitere Dormagenerinnen den Sprung in die Top 64 geschafft.
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06.10.2016 / 13:51 Uhr — Presseinfo / duz
Bei den Damen setzte Neuzugang Larissa Eifler (kam vom TV Wetzlar) eine erste Duftmarke. Mit Siegen gegen Violet Michel (15:10) und Edith Johnson (beide USA, 15:6) erkämpfte sie sich einen Platz unter den besten 16. Das anschließende Achtelfinale verlor sie mit 9:15 gegen Malina Vongsavady auf Frankreich. Mit Jennifer Otrzonsek (56.) und Katharina Peter (49.) hatten zwei weitere Dormagenerinnen den Sprung in die Top 64 geschafft.