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Auch DRG-Boote auf Marathonstrecke
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Die Ruderer kommen aus Irland, England, Schweden, den Niederlanden und Frankreich sowie aus vielen Städten in ganz Deutschland und natürlich in großer Zahl auch aus der Region. "Die Mannschaften aus England sind dem Rheinmarathon treu geblieben, von Maexit (Marathon-Exit) keine Spur", schmunzelt der RC Germania. Sieben Teilnehmer des ersten Düsseldorfer Marathonruderns rudern übrigens heute noch mit. Ein Teil der Erfolgsstory ist der RTHC Bayer Leverkusen, ohne den das "Düsseldorfer Marathonrudern" jetzt sicher nicht zum 45. Mal stattgefunden hätte.
Die Beliebtheit der Veranstaltung stellt die Organisatoren immer wieder vor neue logistische Herausforderungen. Das Beschaffen und Transportieren von rheintauglichen Booten für die Teilnehmer aus dem Ausland, die die technischen Anforderungen des Rheinverkehrs überhaupt nicht kennen, wird jedes Jahr mit Hilfe der Nachbarvereine gelöst. Der Transport der Wettkampfteilnehmer beschäftigt jedes Jahr etliche Busfahrer, denn der Shuttlebus von Düsseldorf nach Leverkusen wird gerne von den Teilnehmern in Anspruch genommen. Die Spielregeln sind ebenfalls komplizierter geworden. Die Ausschreibung von 1972 umfasste mal gerade eine Seite, heute sind es elf, einschließlich eines umfangreichen Sicherheitskonzepts.
"Es ist die Symbiose aus Leistungssport und Breitensport, die die außerordentliche Atmosphäre des Düsseldorfer Marathons ausmacht", erklären die Veranstalter. Der Teilnehmerkreis besteht aus amtierenden Weltmeistern und Olympiateilnehmern und der gesamten Bandbreite des Breitensports, die diesmal in 29 unterschiedlichen Rennen starteten. Insgesamt am Schnellsten war der Doppelfünfer im offenen Rennen, besetzt mit Ruderern der Neuwieder RG, des RC Stuttgart-Cannstatt und aus Tilburg. Das Boot brauchte 2:07,22 Stunden. Die meiste Zeit auf der Strecke (3:24,37) verbrachte der Männer-Doppelvierer mit Steuermann (Mindestalter 50) aus Köln-Mülheim. Zumindest einen ersten Platz verbuchte ein Dormagener Boot: Der Frauen-Doppelvierer mit Ursula Igelbrink, Cornelia Baumgarten, Doris Zobel, Martina Strohbücker-Geller mit Steuermann Klaus Milbacher siegte in der Altersklasse 55 mi einer Sekunde vor dem Team aus Münden und Speyer nach 2:44,57 Stunden.
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02.10.2016 / 20:59 Uhr — Dormago
Foto: Dormago / duz
Selten kamen sich die Boote so nahe, die in Leverkusen hintereinander gestartet wurden
Die Mitglieder der DRG mit dem Düsseldorfer Horst Lange (2. von links) bei der Zwischenzeitabnahme in Höhe der Piwipp
Knapp verpasste dieses Dormagener Boot mit Steuerfrau Karina Siepen einen Platz unter 100 und wurde nach 2:38,47 Stunden 102. im Gesamtklassement
Dormagen. 160 mit unterschiedlich vielen Aktiven besetzte Boote zogen am Samstag auf dem Rhein an Dormagen vorbei. In Höhe der Piwipp wurden alle Marathonruderer mit einem freundlichen Ahoi und einem Olé-Gesang begrüßt - ganz besonders natürlich die Mitglieder der Dormagener Ruder-Gesellschaft ´Bayer` (DRG). Sechs heimische Teams hatten sich auf die Strecke von Leverkusen nach Düsseldorf über exakt 41,667 Kilometer gemacht. Ihre Zwischenzeit wurde am Bootshaus genommen und automatisch über das webbasierte Regatta-Verwaltungsprogramm ans Ziel in Düsseldorf weitergeleitet. Schon traditionell sorgt der Verein für den wichtigen Zeitnahme-Service. Unterstützt von Horst Lange vom ausrichtenden RC Germania Düsseldorf, der schon bei den Anfängen der in der internationalen Ruderszene bekannten Veranstaltung dabei war.
Selten kamen sich die Boote so nahe, die in Leverkusen hintereinander gestartet wurden

Die Mitglieder der DRG mit dem Düsseldorfer Horst Lange (2. von links) bei der Zwischenzeitabnahme in Höhe der Piwipp

Knapp verpasste dieses Dormagener Boot mit Steuerfrau Karina Siepen einen Platz unter 100 und wurde nach 2:38,47 Stunden 102. im Gesamtklassement
Die Ruderer kommen aus Irland, England, Schweden, den Niederlanden und Frankreich sowie aus vielen Städten in ganz Deutschland und natürlich in großer Zahl auch aus der Region. "Die Mannschaften aus England sind dem Rheinmarathon treu geblieben, von Maexit (Marathon-Exit) keine Spur", schmunzelt der RC Germania. Sieben Teilnehmer des ersten Düsseldorfer Marathonruderns rudern übrigens heute noch mit. Ein Teil der Erfolgsstory ist der RTHC Bayer Leverkusen, ohne den das "Düsseldorfer Marathonrudern" jetzt sicher nicht zum 45. Mal stattgefunden hätte.
Die Beliebtheit der Veranstaltung stellt die Organisatoren immer wieder vor neue logistische Herausforderungen. Das Beschaffen und Transportieren von rheintauglichen Booten für die Teilnehmer aus dem Ausland, die die technischen Anforderungen des Rheinverkehrs überhaupt nicht kennen, wird jedes Jahr mit Hilfe der Nachbarvereine gelöst. Der Transport der Wettkampfteilnehmer beschäftigt jedes Jahr etliche Busfahrer, denn der Shuttlebus von Düsseldorf nach Leverkusen wird gerne von den Teilnehmern in Anspruch genommen. Die Spielregeln sind ebenfalls komplizierter geworden. Die Ausschreibung von 1972 umfasste mal gerade eine Seite, heute sind es elf, einschließlich eines umfangreichen Sicherheitskonzepts.
"Es ist die Symbiose aus Leistungssport und Breitensport, die die außerordentliche Atmosphäre des Düsseldorfer Marathons ausmacht", erklären die Veranstalter. Der Teilnehmerkreis besteht aus amtierenden Weltmeistern und Olympiateilnehmern und der gesamten Bandbreite des Breitensports, die diesmal in 29 unterschiedlichen Rennen starteten. Insgesamt am Schnellsten war der Doppelfünfer im offenen Rennen, besetzt mit Ruderern der Neuwieder RG, des RC Stuttgart-Cannstatt und aus Tilburg. Das Boot brauchte 2:07,22 Stunden. Die meiste Zeit auf der Strecke (3:24,37) verbrachte der Männer-Doppelvierer mit Steuermann (Mindestalter 50) aus Köln-Mülheim. Zumindest einen ersten Platz verbuchte ein Dormagener Boot: Der Frauen-Doppelvierer mit Ursula Igelbrink, Cornelia Baumgarten, Doris Zobel, Martina Strohbücker-Geller mit Steuermann Klaus Milbacher siegte in der Altersklasse 55 mi einer Sekunde vor dem Team aus Münden und Speyer nach 2:44,57 Stunden.