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Radfahrer werden gezählt
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In der gesamten „RadRegionRheinland“ sind 46 Zählstellen angelegt worden. Sie wurden vom Land finanziell gefördert. Die Installation an den fünf Standorten im Rhein-Kreis Neuss kostete insgesamt 30 000 Euro. Die Unterhaltung und Wartung der Anlagen übernimmt das Kreistiefbauamt.
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26.07.2016 / 15:23 Uhr — Presseinfo / bs
Foto: L. Berns/Rhein-Kreis Neuss
Die Zählstelle in Zons mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Stephanie Schulze (Tourismusbeauftragte), Guido Schenk (Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormagen) Robert Abts (Kreiswirtschaftsförderer) und Arnd Ludwig (Kreistiefbauamtsleiter)
Rhein-Kreis Neuss/Dormagen-Zons. An fünf Standorten im Rhein-Kreis Neuss wird jetzt automatisch die Zahl der Radfahrer ermittelt. Dafür sorgen sogenannte Induktionsschleifen im Asphalt u. a. auf dem Rheinradweg in Zons. Die Schleifen lösen jedes Mal einen Impuls aus, wenn jemand darüber fährt. Einmal täglich werden die Ergebnisse per Mobilfunk an einen Server gesendet, auf den man vom Kreishaus Neuss aus zugreifen kann. „Durch die Zählstellen kann der Radverkehr nun erstmals dauerhaft und umfangreich dokumentiert werden. Sie geben einen kompletten Überblick über die jährlichen Besucherzahlen, helfen saison- und wetterbedingte Einflüsse besser zu verstehen und ermöglichen die Auswirkung besonderer Veranstaltungen und Maßnahmen zu messen“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. So könne der Radverkehr künftig noch besser gefördert werden. Kurz nach dem Start der Zählstellen wurden an der Zonser Zählstelle bereits rund 1.000 Radfahrer erfasst, dabei werden an den Wochenenden durchschnittlich mehr Radfahrer gezählt als an den Werktagen.
Die Zählstelle in Zons mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Stephanie Schulze (Tourismusbeauftragte), Guido Schenk (Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormagen) Robert Abts (Kreiswirtschaftsförderer) und Arnd Ludwig (Kreistiefbauamtsleiter)
In der gesamten „RadRegionRheinland“ sind 46 Zählstellen angelegt worden. Sie wurden vom Land finanziell gefördert. Die Installation an den fünf Standorten im Rhein-Kreis Neuss kostete insgesamt 30 000 Euro. Die Unterhaltung und Wartung der Anlagen übernimmt das Kreistiefbauamt.