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Limbach und Beisheim mit Team auf Podest

01.06.2007 / 21:16 Uhr — Pressemitteilung

Pressefotos Madrid/Dormagen. Drei Mannschafts-Weltcup-Starts, drei Mal unter den Besten vier, davon einen Podest-Platz - die deutschen Säbelfechter um Bundestrainer Jo Rieg können derzeitig mit einer starken Bilanz aufwarten. Beim Säbel-Mannschafts-Weltcup in Madrid blieben Nicolas Limbach, Benedikt Beisheim (beide TSV Bayer Dormagen), Dennis Bauer (Königsbacher SC Koblenz) und Björn Hübner (FC Tauberbischofsheim) ihrer Linie treu und fochten sich erneut auf einen Podestplatz. Zuerst machten die vier gegen Kanada mit 46:26 kurzen Prozess, anschließend blieb auch der Weltranglisten-Dritte Ungarn trotz einer 40:37-Führung nach einem 40:45 auf der Strecke. Nicolas Limbach gelang hier ein besonderer Coup, indem er den Weltranglistenzweiten Zsolt Nemczik mit 8:0-Treffern besiegte.

Im Halbfinale unterlagen Limbach und Co. den Vizeweltmeistern von Turin 2006, der Ukraine, knapp mit 43:45. Limbach brachte dabei das Kunststück fertig und holte alleine 28 Punkte für sein Team. "Mit Italien hatten die Jungs im abschließenden kleinen Finale einen harten Brocken vor sich, waren die doch immerhin Olympia-Zweite von Athen und ein Jahr später Viezeweltmeister in Leipzig", beschreibt Rieg die Situation. "Doch die vier haben keinen Respekt gezeigt und den Italienern mit 45:36 eine deutliche Niederlage verpasst."

Nicht zum ersten Mal. Bereits vor acht Wochen mussten sich die starken Italiener den Deutschen beim Weltcup in Plovdiv beugen. Zudem hatte das deutsche Säbel-Team ein Handicap zu meistern. Der starke Björn Hübner verletzte sich im Gefecht gegen die Kanadier und konnte nicht mehr eingesetzt werden. "Benedikt Beisheim hat ihn richtig gut vertreten und die anderen beiden haben ebenfalls Stärke gezeigt", lobte Rieg anschließend sein Team. "Die vier haben sich für die EM gerade zu empfohlen und ich bin mir sicher, das Björn bis zur EM im Juli in Gent wieder fit ist", so der Bundestrainer abschließend. Die Deutschen festigten mit dem dritten Rang Platz sieben in der Weltrangliste. Auf die vor ihn stehenden Weißrussen fehlen gerade einmal vier Punkte und auch die Fünften Italien haben die Deutschen bereits ins Visier genommen.
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