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Handball: TSV holt Sieben-Tore-Rückstand auf
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Dormagen. 10:16 lag der TSV Bayer Dormagen im ersten Relegationsspiel mit Blick auf den Aufstieg in die Handball-Bundesliga zur Pause zurück. Und direkt nach Wiederanpfiff hieß es gar 10:17. Mit dem denkbaren klaren Sieg für die Gäste aus Stralsund wurde es dann aber doch nichts, weil die Spieler von Kai Wandschneider plötzlich aufdrehten. 31:31 trennten sich letztlich beide Mannschaften nach 60 Minuten, was Stralsund als Gastgeber im Rückspiel am kommenden Sonntag um 17 Uhr einen scheinbaren Vorteil verschafft.
Vor 2550 Zuschauern im ausverkauften TSV Bayer Sportcenter bestimmte der Gast aus Vorpommern in den ersten 30 Minuten das Geschehen. Doch wie schon mehrfach in dieser Saison zeigten sich die Dormagener in der Phase zwischen der 30. und 40. Minute von ihrer besten Seite. So auch diesmal, als sie mit einem 7:2-Lauf bis zur 38. Minute auf 17:18 verkürzten und Stralsunds Trainer Holger Schneider die Auszeit nahm. Zunächst allerdings mit wenig Erfolg, denn Bayer-Kreisläufer Kjell Landsberg glich zum 18:18 aus. Als Alexander Koke mit einem Dreher von Linksaußen zum 19:18 sogar wieder für eine Führung sorgte, stand die Halle endgültig Kopf.
In der Folge blieb es ein enges Rennen auf Augenhöhe, bei dem die Dormagener stets ein bis zwei Treffer vorne lagen, es aber versäumten, sich weiter abzusetzen. So beim Stande von 29:27 (53.), als Peter Sieberger bei einem Gegenstoß freistehend an Torhüter Levshin scheiterte und eine mögliche Drei-Tore-Führung vergab. Zweimal sollten die Dormagener noch in Führung gehen, doch drei Sekunden vor dem Ende fand ein abgefälschter Wurf von Milan Berka den Weg ins Tor zum 31:31.
Für Dormagens Manager Uli Derad besteht durchaus noch eine Chance auf die nächste Runde: „Totgesagte leben länger, lassen wir uns mal überraschen."
Die Statistik:
Dormagen: Kurth, Reckzeh; Wisotzki (1), Schindler (3), Pfahl (4), Plaz (2), Breuer (5/5), Koke (2), Meyer (2), Duin (1), Wagner (2), Landsberg (8), Sieberger (1), Meckes.
Stralsund: Ianos, Levshin; Efstathiadis (3), Bruna (6/3), Samaras (4), Göde (7), Berka (3), Ehlers, Strack, Anclais, Nincevic (8/1). 
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28.05.2007 / 23:40 Uhr — Presseinformation / duz
Vor 2550 Zuschauern im ausverkauften TSV Bayer Sportcenter bestimmte der Gast aus Vorpommern in den ersten 30 Minuten das Geschehen. Doch wie schon mehrfach in dieser Saison zeigten sich die Dormagener in der Phase zwischen der 30. und 40. Minute von ihrer besten Seite. So auch diesmal, als sie mit einem 7:2-Lauf bis zur 38. Minute auf 17:18 verkürzten und Stralsunds Trainer Holger Schneider die Auszeit nahm. Zunächst allerdings mit wenig Erfolg, denn Bayer-Kreisläufer Kjell Landsberg glich zum 18:18 aus. Als Alexander Koke mit einem Dreher von Linksaußen zum 19:18 sogar wieder für eine Führung sorgte, stand die Halle endgültig Kopf.
In der Folge blieb es ein enges Rennen auf Augenhöhe, bei dem die Dormagener stets ein bis zwei Treffer vorne lagen, es aber versäumten, sich weiter abzusetzen. So beim Stande von 29:27 (53.), als Peter Sieberger bei einem Gegenstoß freistehend an Torhüter Levshin scheiterte und eine mögliche Drei-Tore-Führung vergab. Zweimal sollten die Dormagener noch in Führung gehen, doch drei Sekunden vor dem Ende fand ein abgefälschter Wurf von Milan Berka den Weg ins Tor zum 31:31.
Für Dormagens Manager Uli Derad besteht durchaus noch eine Chance auf die nächste Runde: „Totgesagte leben länger, lassen wir uns mal überraschen."
Die Statistik:
Dormagen: Kurth, Reckzeh; Wisotzki (1), Schindler (3), Pfahl (4), Plaz (2), Breuer (5/5), Koke (2), Meyer (2), Duin (1), Wagner (2), Landsberg (8), Sieberger (1), Meckes.
Stralsund: Ianos, Levshin; Efstathiadis (3), Bruna (6/3), Samaras (4), Göde (7), Berka (3), Ehlers, Strack, Anclais, Nincevic (8/1).