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Auch "Kalte Schnauze" im Buch der Backrezepte

02.12.2015 / 12:44 Uhr — Presseinfo / duz

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Foto: Alloheim Hannelore Froitzheim, eine der Rezeptgeberinnen aus Dormagen, mit Residenzleiterin Melanie Ulrich (rechts)
Hannelore Froitzheim, eine der Rezeptgeberinnen aus Dormagen, mit Residenzleiterin Melanie Ulrich (rechts)
Dormagen. „Altes Wissen bewahren“, das ist die Grundidee der beiden Autoren und Alloheim-Geschäftsführer Thomas Kupczik und Rainer Hohmann, die jetzt ihr Buch „Die besten Backrezepte aus 100 Jahren“ präsentieren. Nach dem erfolgreichen Debüt mit „Vergessene Rezepte“ machten sie sich erneut in Seniorenresidenzen auf die Suche nach den gewissen Extras alt hergebrachter Küchenkunst. Auch Senioren aus Dormagen sind in dem Buch vertreten.

„Diesmal stand das Backen im Focus der Rezeptauswahl“, sagt Thomas Kupczik, „der kleine Trick bei der Zubereitung, das gewisse Etwas, das Mutter oder Großmutter als Verfeinerung oder Abrundung schon damals verwendete oder auch traditionelle Rezepte, die über Generationen weiter gegeben werden, das wollten wir festhalten.“ Aus 70 Senioren Residenzen in ganz Deutschland trugen Thomas Kupczik, Mitarbeiter, Angehörige und viele Ehrenamtliche Backrezepte zusammen, die nun in dem fast 200 Seiten umfassenden Buch „Die besten Backrezepte aus 100 Jahren“ (24,80 Euro, ISBN 978-3-00-051064-9, erhältlich auch direkt im Alloheim) erschienen sind. „Die Senioren haben uns mit Rezepten in großer Vielfalt versorgt“, betont Rainer Hohmann, „darum haben wir neben den Rubriken ,Torten‘, ,Kuchen‘ und ,Gebäck‘ auch besondere Rezepte aufgenommen, die ohne Backen auskommen.“

Blättert man durch das Buch, findet man Klassiker wie „Kalte Schnauze“ oder diverse Varianten von „Apfelkuchen“. Hervor stechen aber besonders Rezepte wie die „Friesentorte“, „Futjes“, „Klütjes“, die „Schlesische Käsetorte“, „Sächsische Eierschecke“ oder der „Masurische Mohnkuchen“. Rezepte also, die typisch für ganz bestimmte Regionen sind oder waren. „Die älteste Rezeptgeberin ist 103 Jahre alt“, erzählt Kupczik, „wir haben gemerkt, dass hinter jedem Rezept auch eine persönliche Geschichte und viele Erinnerungen stecken und das Backen nach wie vor für die Bewohner der Residenzen Lebensqualität und Genuss bedeutet.“ Die Einnahmen aus dem Buchverkauf will das Alloheim für soziale Projekte verwenden.
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