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Rollen über Kies auf Friedhöfen fällt schwer

30.11.2015 / 12:26 Uhr — Presseinfo Stadt / duz

Pressefotos
Foto: Stadt Dormagen Das Schieben des Rollators fällt Senioren wie Gerda Vianden auf dem Rollkies schwer. Alfred Brüggemann (links) und Hans-Peter Preuss kümmern sich
Das Schieben des Rollators fällt Senioren wie Gerda Vianden auf dem Rollkies schwer. Alfred Brüggemann (links) und Hans-Peter Preuss kümmern sich
Für eine bessere Begehbarkeit der Friedhofswege setzt sich der Dormagener Seniorenbeirat ein. Bei einer gemeinsamen Bestandsaufnahme stellten die Mitglieder Alfred Brüggemann und Hans-Peter Preuss fest, dass „die Wege überwiegend mit losem Rollkies belegt“ sind. Ausnahmen seien lediglich der Heidefriedhof in Zons und der Friedhof an der Mathias-Giesen-Straße. „Ältere Leute mit Rollator und Rollstuhlfahrer können diese Wege nur mühsam und mit hohem Kraftaufwand befahren. Oft bleiben sie in dem Kies stecken“, beklagen die Beiden.

Den Technischen Betrieben Dormagen ist das Problem bekannt. „Wir statten die Wege daher nach und nach mit neuen Oberflächen aus, die nur noch eine dünne Kiesauflage besitzen“, erklärt Leiter Gottfried Koch. Gemeinsam mit dem Seniorenbeirat legte das städtische Tochterunternehmen jetzt eine Prioritätenliste für den Umbau der Friedhofswege fest. An oberster Stelle steht der Friedhof in Nievenheim. Dort wird der Austausch des Oberflächenmaterials bereits in der Woche ab dem 7. Dezember beginnen. Im Wirtschaftsplan der Technischen Betriebe stehen dafür im laufenden Jahr noch 11.000 Euro zur Verfügung. 2016 soll der Umbau in Nievenheim fortgesetzt werden, danach kommen Stürzelberg, Gohr und Straberg an die Reihe. Der Verwaltungsrat der Technischen Betriebe hat diese Prioritätenlisten jetzt einstimmig beschlossen.

Der Seniorenbeirat freut sich über die rasche Umsetzung. Allerdings macht Brüggemann deutlich: „Bei den Technischen Betrieben stehen jährlich nur 20.000 Euro für die Erneuerung der Wege zur Verfügung. Das reicht gerade einmal für 350 Meter Wegstrecke. Der Stadtrat sollte daher einmal überlegen, ob dieser Betrag nicht im Sinne der älteren Mitbürger aufgestockt werden kann.“
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