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SPD zollt allen Beteiligten bei der Flüchtlingsunterbringung großen Respekt

02.08.2015 / 19:19 Uhr — SPD / bs

Pressefotos Großes Lob gibt es von Seiten der SPD für Verwaltung und Hilfsorganisationen sowie für die vielen Bürgerinnen und Bürger, die die kurzfristige Erstaufnahme von 150 Flüchtlingen in Dormagen ermöglichten. „Einfach anzupacken und nach kreativen Lösungen zu suchen um innerhalb weniger Stunden eine erste Unterbringung für so viele Menschen zu schaffen, ist und war eine Herausforderung. Sie wurde trotz der schwierigen Bedingungen unter dem Management von Bürgermeister Erik Lierenfeld und mit der Unterstützung durch die erste Beigeordnete Tanja Gaspers hervorragend gelöst“, zollen SPD-Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt und Stadtverbandsvorsitzender Carsten Müller allen Beteiligten und Helfern große Anerkennung. „Dank des beispiellosen Einsatzes der vielen Menschen vor Ort, können sich die Ankommenden bei uns willkommen fühlen und hier ein wenig Ruhe und Frieden finden.“

„Statt zu lamentieren, dass auf die Schnelle ein Obdach für die Flüchtlinge geschaffen werden musste, haben sich die Dormagener schnellstens vernetzt und geben da Unterstützung, wo sie am dringendsten benötigt wird“, freuen sich die Sozialdemokraten über die Welle der Hilfsbereitschaft. Fast 400 Flüchtlinge wohnen als Asylbewerber aktuell in Dormagen. Die für und auf Kosten des Landes NRW in der Turnhalle an der Beethovenstraße zusätzlich untergebrachten Menschen werden voraussichtlich nur kurze Zeit in Dormagen bleiben, bevor sie eine längerfristige Unterkunft zugewiesen bekommen.

„Natürlich können wir solche Ausnahmesituationen nicht ständig bewältigen“, ergänzt Schmitt. Hier blieben weiterhin die Bundes- und Landesregierung gefragt, die aber zurzeit händeringend nach Unterbringungsmöglichkeiten für die hilfesuchenden Menschen aus den Krisengebieten der Welt suchen. „Es wäre fatal, wenn diese Menschen obdachlos würden, weil wir uns hier in Diskussionen um Zuständigkeiten, Berechtigungen und Möglichkeiten verstricken“, so Müller weiter. „Gemeinsam mit den Menschen vor Ort wollen wir zunächst die aktuell anstehenden Probleme lösen. Danach müssen wir uns auch politisch sowohl auf kommunaler als auch auf Länder- und Bundesebene damit befassen, wie die Organisation der Flüchtlingsunterbringung und -hilfe in Zukunft besser geregelt werden kann.“

Abschließend weist Schmitt darauf hin, dass das Thema Flüchtlinge bereits in seiner Fraktion offen und zielorientiert diskutiert wird und auch in der auf Bestreben der SPD zusätzlich einberufenen Sitzung des Jugendhilfeausschuss Anfang September auf der Tagesordnung steht.
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