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Dormagen erhält Fördermittel für Jugendberufshilfe

29.07.2015 / 17:21 Uhr — Presseinfo Stadt / bs

Pressefotos
Foto: Archiv - Stadt Dormagen Blick auf den Berufsparcour 2014
Blick auf den Berufsparcour 2014
Dormagen. Für junge Menschen in Nievenheim, Hackenbroich und Horrem ist es eine Chance: Mit Hilfe des Bundes und des Europäischen Sozialfonds kann die Stadt Dormagen sie beim Übergang von der Schule in den Beruf künftig noch besser unterstützen. Dormagen ist eine von 185 Kommunen bundesweit, die jetzt in das Modellprogramm „Jugend stärken im Quartier“ aufgenommen wurden. „Dadurch können wir zusätzliche Fördermöglichkeiten schon ab dem Alter von zwölf Jahren anbieten und junge Menschen mit Startschwierigkeiten individuell bis zum 26. Lebensjahr begleiten“, so Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Bis zu 100.000 Euro jährlich wird Dormagen für Stadtteilprojekte in der Jugendberufshilfe erhalten. In Zusammenarbeit mit weiteren Partnern wie dem Jugendmigrationsdienst, dem Internationalen Bund, der Diakonie und dem Bildungszentrum Niederrhein wurden dafür die Stadtteile Nievenheim, Hackenbroich und Horrem ausgewählt. „Ein Ziel des Programms ist auch, das soziale Miteinander im Wohnumfeld zu stärken“, erklärt die städtische Projektkoordinatoren Angelika Fernhomberg. So ist in Nievenheim beispielsweise daran gedacht, in einem Arbeitsprojekt gemeinsam mit den Jugendlichen einen Bürgergarten anzulegen.

„Die Aufnahme in das Förderprogramm ist auch eine Anerkennung der guten Arbeit, die wir bisher in Dormagen geleistet haben“, sagt Jugendamtsleiterin Martina Hermann-Biert. 2009 wurde Dormagen vom Bund und dem Europäischen Sozialfonds schon einmal in das damalige Förderprogramm „Jugend stärken vor Ort“ aufgenommen. In dem dreijährigen Projekt sind Initiativen wie der Berufsparcours entstanden, der bis heute zusammen mit den Schulen und zahlreichen heimischen Firmen fortgeführt wird. Das neue Förderprogramm hat eine Dauer von vier Jahren. „Die Initiative bettet sich hervorragend in unser Dormagener Modell ein. Dort kümmern wir uns in der zweiten Ausbaustufe derzeit darum, dass uns auch im Übergang von der Schule in den Beruf möglichst kein Jugendlicher verloren geht“, so der Bürgermeister.

Nähere Infos erteilt das Jugendbildungsbüro der Stadt Dormagen telefonisch unter 02133/257-527.
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