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Anna Faber qualifiziert sich für EM
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Nach zwei aufregenden Qualifikationswochenenden ist Anna Faber vom WSC Bayer Dormagen der Einzug in die U-23-Nationalmannschaft im Kanuslalom gelungen. Damit etabliert sie sich als amtierende Junioren-Europameisterin direkt im ersten Jahr in der Leistungsklasse. Beim ersten Rennen am 25. April in Markkleeberg hatte sie einen richtig guten Einstieg. Konzentriert fuhr sie ins Finale der besten Acht und überzeugte hier mit einem 6. Platz. Am Folgetag verfehlte sie jedoch mit Rang Zehn den Einzug ins Finale und ging mit einem daraus resultierenden Stand von 16 Punkten in die letzten beiden Wettkämpfe.
In Augsburg, Fabers neuen Wahlheimat, startete sie am vergangenen Samstag. Nach dem ersten Lauf noch auf Rang 8 steigerte sie sich im zweiten Durchgang nochmal um zwei Plätze. Gerne hätte sie am zweiten Tag ihren Punktestand nochmal verbessert. „Ich wollte nochmal einen richtig schönen Lauf hinlegen“, war ihr etwas enttäuschter Kommentar zum Sonntag. Ein falsch durchfahrenes Tor hatte ihr 50 Strafsekunden und damit nur Platz 12 eingebracht. Da das schlechteste der vier Ergebnisse gestrichen wird, blieb es am Ende bei insgesamt 22 Punkten, in der Endabrechnung war das der 7. Platz. Trotzdem reichte die Wertung, um als Jüngste in die U-23-Nationalmannschaft einzuziehen und darf sich nun auf die Teilnahme an der Europameisterschaft in Krakau freuen.
Tobias Horn hatte hingegen hatte Pech. In einem starken Konkurrentenfeld verpasste er mehrfach ganz knapp die Finalteilnahme und hatte dadurch keine Chance zur Qualifikation. Für seinen Bruder Malte sieht es dagegen nach zwei Wettkampftagen gut aus, aber die Entscheidung fällt bei den Junioren erst in einer Woche in Lofer (Österreich). Mit einer fehlerfreien, kraftvollen Präsentation katapultierte er sich am ersten Tag auf den 2. Platz. Auch am Sonntag sicherte er sich mit Rang 6 die Finalteilnahne. Doch hier wurden auch ihm wegen eines falsch durchfahrenen Tores 50 Strafsekunden aufgebrummt, die ihn auf Platz 7 zurückwarfen. Insgesamt liegt er nach zwei Wettkampftagen auf dem 4. Platz, eine gute Basis für den Angriff auf die drei Qualifikationsplätze.
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06.05.2015 / 15:17 Uhr — WSC Info / bs
In Augsburg, Fabers neuen Wahlheimat, startete sie am vergangenen Samstag. Nach dem ersten Lauf noch auf Rang 8 steigerte sie sich im zweiten Durchgang nochmal um zwei Plätze. Gerne hätte sie am zweiten Tag ihren Punktestand nochmal verbessert. „Ich wollte nochmal einen richtig schönen Lauf hinlegen“, war ihr etwas enttäuschter Kommentar zum Sonntag. Ein falsch durchfahrenes Tor hatte ihr 50 Strafsekunden und damit nur Platz 12 eingebracht. Da das schlechteste der vier Ergebnisse gestrichen wird, blieb es am Ende bei insgesamt 22 Punkten, in der Endabrechnung war das der 7. Platz. Trotzdem reichte die Wertung, um als Jüngste in die U-23-Nationalmannschaft einzuziehen und darf sich nun auf die Teilnahme an der Europameisterschaft in Krakau freuen.
Tobias Horn hatte hingegen hatte Pech. In einem starken Konkurrentenfeld verpasste er mehrfach ganz knapp die Finalteilnahme und hatte dadurch keine Chance zur Qualifikation. Für seinen Bruder Malte sieht es dagegen nach zwei Wettkampftagen gut aus, aber die Entscheidung fällt bei den Junioren erst in einer Woche in Lofer (Österreich). Mit einer fehlerfreien, kraftvollen Präsentation katapultierte er sich am ersten Tag auf den 2. Platz. Auch am Sonntag sicherte er sich mit Rang 6 die Finalteilnahne. Doch hier wurden auch ihm wegen eines falsch durchfahrenen Tores 50 Strafsekunden aufgebrummt, die ihn auf Platz 7 zurückwarfen. Insgesamt liegt er nach zwei Wettkampftagen auf dem 4. Platz, eine gute Basis für den Angriff auf die drei Qualifikationsplätze.