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Zuckerfabrik: FDP von Präsentation enttäuscht
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Dormagen. Bei der frühzeitigen Bürgerbeteiligung zum neuen Gestaltungskonzept der Zuckerfabrik im Dormagener Schützenhaus erinnerte Bürgermeister Heinz Hilgers am Mittwoch an einen alten Brauch: "Bei einer solchen Veranstaltung halten wir es immer so, dass die Ratsmitglieder einfach nur zuhören." Die Wortmeldungen von Karl-Heinz Bajahr (BfD) und Beate Brebeck (FDP) ließ Hilgers deshalb auch nicht zu und machte deutlich, dass die Parteien ihre Vorstellungen auf anderem Wege öffentlich machen können.
Das hat die Fraktionsvorsitzende der Liberalen jetzt gemacht: „Die Präsentation des Gestaltungskonzeptes für das ehemalige Zuckerfabrik-Gelände war für die FDP eine Enttäuschung“ heißt es in einer Erklärung von Beate Brebeck. Mit keinem Wort sei die Stadtverwaltung auf den Antrag der FDP eingegangen, die Anbindung an die Kölner Straße durch einen öffentlichen Architekturwettbewerb zu optimieren.
Und weiter: „Wir sind in keinster Weise von der Anbindungsvariante überzeugt, die das Architekturbüro des Investors vorgelegt hat. Wir halten es für unabdingbar, bei einer so entscheidenden Frage wie der Anbindung die Vorschläge mehrerer erfahrener Architekturbüros einzuholen“. Der Erfolg des gesamten Projektes und die notwendigen positiven Impulse für die Kölner Straße würden von der Anbindungsgestaltung abhängen, so die Meinung der FDP. Ein Gespräch am Rande der Veranstaltung mit dem Investor habe ergeben, dass auch dieser die Anbindungsfrage als zentralen Punkt betrachte und der Einbindung weiterer Architekturbüros in dieser Frage positiv gegenüberstehe. 
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20.04.2007 / 17:16 Uhr — Pressemitteilung FDP-Fraktion / duz
Das hat die Fraktionsvorsitzende der Liberalen jetzt gemacht: „Die Präsentation des Gestaltungskonzeptes für das ehemalige Zuckerfabrik-Gelände war für die FDP eine Enttäuschung“ heißt es in einer Erklärung von Beate Brebeck. Mit keinem Wort sei die Stadtverwaltung auf den Antrag der FDP eingegangen, die Anbindung an die Kölner Straße durch einen öffentlichen Architekturwettbewerb zu optimieren.
Und weiter: „Wir sind in keinster Weise von der Anbindungsvariante überzeugt, die das Architekturbüro des Investors vorgelegt hat. Wir halten es für unabdingbar, bei einer so entscheidenden Frage wie der Anbindung die Vorschläge mehrerer erfahrener Architekturbüros einzuholen“. Der Erfolg des gesamten Projektes und die notwendigen positiven Impulse für die Kölner Straße würden von der Anbindungsgestaltung abhängen, so die Meinung der FDP. Ein Gespräch am Rande der Veranstaltung mit dem Investor habe ergeben, dass auch dieser die Anbindungsfrage als zentralen Punkt betrachte und der Einbindung weiterer Architekturbüros in dieser Frage positiv gegenüberstehe.