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Arbeiten für Ganztagsschule auf Hochtouren

06.04.2007 / 2:04 Uhr — Pressemitteilung Stadt Dormagen

Pressefotos Dormagen. Auf Hochtouren wird in den Osterferien an zahlreichen Schulen im Stadtgebiet gearbeitet. Der für die Gebäudewirtschaft zuständige Eigenbetrieb Dormagen hat hier Bauprojekte im Umfang von mehr als 3,5 Millionen Euro in Angriff genommen. Der größte Teil des Geldes fließt in neue Ganztagsschulen. So hat an der Hermann-Gmeiner-Hauptschule die Erweiterung zur verpflichtenden Ganztagsschule begonnen. Die alten Pavillonklassen werden dort abgerissen und ein zweigeschossiger Neubau mit über 1000 Quadratmeter Nutzfläche errichtet. Das Gebäude beherbergt eine Mensa mit 140 Sitzplätzen, ein Schülercafe, eine Mediathek sowie Gruppen- und Trainingsräume. Im Altbau der Schule wird zudem eine neue WC-Anlage eingerichtet. „Bis spätestens Mitte nächsten Jahres wollen wir den zwei Millionen Euro teuren Neubau fertig haben“, sagt Eigenbetriebsleiter Jürgen Mrohs.

Schon nach den Sommerferien sollen die Kinder der Regenbogenschule in Rheinfeld ihre neuen Betreuungsräume beziehen können. Die Offene Ganztagsschule (Foto) entsteht dort im ehemaligen Kinderhort, der um einen zweigeschossigen Anbau erweitert wird. Die Küche befindet sich im Altbau, in dem Neubau werden dagegen die Mensa und die Räume für Spielen, Lesen und Hausaufgabenbetreuung untergebracht. Insgesamt fünf Gruppen mit 125 Kindern werden viel Leben in beide Gebäudeteile bringen. Die Baukosten: rund 520.000 Euro.

Auch an der Salvatorschule in Nievenheim schreitet der Ausbau zur Offenen Ganztagsschule kräftig voran. 140.000 Euro fließen dort unter anderem in zwei zusätzliche Gruppenräume. „Die besonders lärmintensiven Arbeiten wie Wand- und Deckendurchbrüche nehmen wir in den Ferien vor“, so Mrohs. Zum nächsten Schuljahr soll auch hier der Ganztagsbetrieb starten.

Spätestens zum Jahresende wird zudem die Theodor-Angerhausen-Schule in der Innenstadt ihren neuen Spiel- und Betreuungstrakt erhalten. Rund 890.000 Euro kosten der Abriss des ehemaligen Gesundheitsamtes und der Bau der Ganztagsschule. Ein Großteil der Gelder fließt bei all diesen Projekten von Land und Bund. „Durch den neuen Eigenbetrieb haben wir den Vorteil, dass wir mit den Arbeiten schon vor Rechtskraft des städtischen Haushaltes beginnen können. Sonst wäre dieses umfangreiche Pensum in dem engen Zeitplan nicht zu schaffen“, erläutert Bürgermeister Heinz Hilgers.

Noch eine erfreuliche Nachricht für die Grundschüler in Gohr: Nach den Osterferien ist die neue Heizungsanlage der Schule fertig. Sie kostet 25.000 Euro und wird auch im Sommer gebraucht – zum Wärmen der Duschen.
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