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INEOS: Köln das Flaggschiff unter den Standorten - Insourcing statt Outsourcing

28.03.2007 / 23:50 Uhr — Pressemitteilung INEOS

Pressefotos Worringen/Dormagen. Die INEOS Köln GmbH hat im Jahr 2006 ein "hervorragendes wirtschaftliches Ergebnis erzielt. An der positiven Entwicklung waren alle sechs am Standort ansässigen Geschäftsbereiche beteiligt. Insbesondere vor dem Hintergrund der Restrukturierungsmaßnahmen im Zuge der Übernahme von Innovene durch INEOS ist diese Entwicklung sehr hoch zu bewerten. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich für diese große Einsatzbereitschaft“, sagte Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Dr. Patrick Giefers bei der Betriebsversammlung an diesem Mittwoch.

Auch Dr. Bill Reid, Chief Executive Officer des Geschäftsbereichs Polyolefine, lobte die Leistungsfähigkeit des Standorts: „Für die INEOS-Gruppe ist der Standort Köln ein Paradebeispiel für Sicherheit, technische Verfügbarkeit, hohe Umweltstandards und Produktionsfähigkeit. INEOS sieht Köln als `Flaggschiff´ unter seinen Standorten“, so Reid. Gemeinsam mit ihm unterstrich auch Dr. Franken das gute Geschäftsergebnis des Standorts Köln und bedankte sich im Namen der Kölner Geschäftsführung bei "allen Kölner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die hervorragenden Leistungen."

Zufrieden zeigte sich der Geschäftsführer mit dem Sicherheitsniveau. Die zahlreichen Bemühungen und Maßnahmen würden nun Früchte tragen. Auch im angelaufenen Jahr 2007 habe sich der positive Trend weiter fortgesetzt. Dr. Giefers: „Sicherheit hat bei uns Priorität, Null Unfälle ist und bleibt das Ziel. Die Gesundheit aller Beschäftigten sowie die Sicherheit für die Nachbarschaft sind elementare Bestandteile unserer Unternehmenswerte.“ Um den Standort auch in wirtschaftlich schlechteren Zeiten wettbewerbsfähig zu halten, führt die INEOS in Köln das so genannte Transformationsprojekt II konsequent fort. „Um das von der INEOS-Gruppe vorgegebene Einsparziel bis Ende 2009 zu erreichen, suchen wir gemeinsam mit dem Betriebsrat nach verlässlichen Kölner Lösungen. Sozialverträglichkeit ist dabei das wichtigste Ziel“, so Dr. Giefers, der der Belegschaft den voraussichtlichen Zeitplan für die Umsetzung kurz vorstellte. „Das bedeutet auch, verstärkt Tätigkeiten, die wir in der Vergangenheit an externe Firmen vergeben haben, wieder von unseren eigenen Beschäftigten ausführen zu lassen. Insourcing statt Outsourcing lautet hier die Vorgehensweise, die die INEOS eindeutig unterstützt. Wir wollen so viele Arbeitsplätze wie möglich im Werk erhalten.“ Dazu finden zurzeit vertrauliche Verhandlungen mit dem Betriebsrat und der IG BCE statt, um zu einem Vertragspaket zu gelangen.

Betriebsratsvorsitzender Siegfried Schulz begrüßte die gemeinsame vertrauensvolle Vorgehensweise mit sozialverträglichen eigenen Kölner Lösungen, mahnte aber: „Die Belastung der Belegschaft darf auf keinen Fall noch höher werden.“ Zufrieden zeigte sich Schulz, dass die Geschäftsführung auch in Zukunft an der hohen Zahl der Auszubildenden in Köln von mindestens 41 jungen Leuten festhalten werde. „Dies ist ein wichtiges Element zur qualitativen Zukunftssicherung des Standorts und ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung.“ Im Rahmen der Betriebsversammlung wiesen Giefers und Reid auf das Gewinnbeteiligungsprogramm der INEOS-Gruppe hin. Über den Bezug von Unternehmensanteilen können alle unbefristet Beschäftigten der INEOS Köln im April 2007 Anteile erwerben.
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