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Frank Hoffman: Heute trifft auch Podolski...
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Noch Anfang Mai weilte Frank Hoffman in seiner früheren Heimat Dormagen und trat auch bei der TORK-Show in der Kulle auf. Längst ist er wieder zurück in Las Vegas. Dort verfolgt er mit großem Interesse die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft. Dormago sprach mit ihm.
Heute geht es um den Einzug ins Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft. Wie ist die Stimmung in den USA? Spielt die WM dort eine solche Rolle wie in Deutschland?
Frank Hoffman: Die Begeisterung für Fußball hat in den letzten 20 Jahren stark zugenommen. Endlich macht sich bemerkbar, dass eine neue Generation herangewachsen ist, die als Kleinkinder alle Fußball gespielt haben. Die WM-Einschaltquoten in den USA sind gegenüber von vor vier Jahren teilweise um 50 Prozent angestiegen. Ich glaube, dass viele Amis Deutschland-USA sehen werden. Allerdings ist das Spiel hier um 9 Uhr morgens. Da sind die meisten bei der Arbeit. Leider sind wir noch nicht soweit, dass wegen Fußball blau gemacht wird.
Beiden Teams reicht ein Unentschieden. Müssen wir uns auf einen müden Kick einstellen?
Frank Hoffman: Beide Trainer haben klar gemacht, dass es kein zweites Gijón (Nichtangriffspakt gegen Österreich) geben wird. Ich vermute, dass die US-Boys verhalten beginnen werden, weil ihnen eventuell auch eine knappe Niederlage reicht. Ich glaube aber nicht, dass es einen müden Kick geben wird.
Wem drückst du denn die Daumen?
Frank Hoffman: Ich habe beide Staatsbürgerschaften, drücke aber natürlich Deutschland die Daumen. Ich hoffe insgeheim, dass beide Teams weiterkommen, befürchte aber, dass die USA ausscheiden.
Dein Tipp für das Spiel.
Frank Hoffman: Deutschland ist für die USA noch eine Nummer größer als Portugal oder Ghana. Wenn alles normal verläuft, sollten wir selbst ohne einen einzigen Spieler meiner geliebten Fortuna aus Düsseldorf weiterkommen. Und: Ich sitze natürlich nah an der Quelle und habe die Wettmafia in Las Vegas gefragt. Es gibt ein 4:1 für Deutschland. Die Tore schießen Müller (2 x), Kroos, Klose (eingewechselt) und Podolski (Eigentor).
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26.06.2014 / 9:44 Uhr — duz
Heute geht es um den Einzug ins Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft. Wie ist die Stimmung in den USA? Spielt die WM dort eine solche Rolle wie in Deutschland?
Frank Hoffman: Die Begeisterung für Fußball hat in den letzten 20 Jahren stark zugenommen. Endlich macht sich bemerkbar, dass eine neue Generation herangewachsen ist, die als Kleinkinder alle Fußball gespielt haben. Die WM-Einschaltquoten in den USA sind gegenüber von vor vier Jahren teilweise um 50 Prozent angestiegen. Ich glaube, dass viele Amis Deutschland-USA sehen werden. Allerdings ist das Spiel hier um 9 Uhr morgens. Da sind die meisten bei der Arbeit. Leider sind wir noch nicht soweit, dass wegen Fußball blau gemacht wird.
Beiden Teams reicht ein Unentschieden. Müssen wir uns auf einen müden Kick einstellen?
Frank Hoffman: Beide Trainer haben klar gemacht, dass es kein zweites Gijón (Nichtangriffspakt gegen Österreich) geben wird. Ich vermute, dass die US-Boys verhalten beginnen werden, weil ihnen eventuell auch eine knappe Niederlage reicht. Ich glaube aber nicht, dass es einen müden Kick geben wird.
Wem drückst du denn die Daumen?
Frank Hoffman: Ich habe beide Staatsbürgerschaften, drücke aber natürlich Deutschland die Daumen. Ich hoffe insgeheim, dass beide Teams weiterkommen, befürchte aber, dass die USA ausscheiden.
Dein Tipp für das Spiel.
Frank Hoffman: Deutschland ist für die USA noch eine Nummer größer als Portugal oder Ghana. Wenn alles normal verläuft, sollten wir selbst ohne einen einzigen Spieler meiner geliebten Fortuna aus Düsseldorf weiterkommen. Und: Ich sitze natürlich nah an der Quelle und habe die Wettmafia in Las Vegas gefragt. Es gibt ein 4:1 für Deutschland. Die Tore schießen Müller (2 x), Kroos, Klose (eingewechselt) und Podolski (Eigentor).