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Deutsche Fechter verpassen knapp die Sensation
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Das Säbel-Quartett Rouven Redwanz, Benno Schneider, Frederik Koch (alle TSV Bayer Dormagen) und Andreas Falb (Tauberbischofsheim) hat bei der Junioren-WM in Plovdiv (Bulgarien) eine faustdicke Überraschung knapp verpasst. Das deutsche Team setzte sich im Auftaktgefecht souverän 45:34 gegen die Lokalmatadoren aus Bulgarien durch. Im Tableau der besten 16 tat sich das DFB-Quartett mit den vermeintlichen Außenseitern aus Venezuela schwer und lag zwischenzeitlich sogar 26:30 zurück. Am Ende behielten Redwanz & Co. dann aber doch die Nerven und siegten mit 45:39.
Im Viertelfinale musste die deutsche Mannschaft gegen den Top-Favoriten Italien auf die Planche. Gegen das Team, das bereits im letzten Jahr Vizeweltmeister wurde, zeigten die vier Deutschen eine überragende Leistung. Die Italiener übernahmen zwar schnell die Führung (15:9), konnten sich aber nicht weiter absetzen. Die drei Dormagener im DFB-Dress blieben auf Augenhöhe und führten vor dem letzten Gefecht vollkommen überraschend mit 40:39. Der amtierende Weltmeister Luca Curatoli war für den deutschen Schlussfechter Frederik Koch dann aber doch zu stark, sodass Favorit Italien sich letztlich hauchdünn mit 45:43 durchsetzen konnte.
TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald war mit dem siebten Platz dennoch zufrieden: „Das wäre schon eine echte Sensation gewesen und im Halbfinale hätte mit Kanada eine lösbare Aufgabe gewartet. Die Jungs können trotzdem stolz auf sich sein, sie haben dem absoluten Top-Favoriten lange Paroli geboten.“
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11.04.2014 / 11:27 Uhr — Presseinfo / duz
Im Viertelfinale musste die deutsche Mannschaft gegen den Top-Favoriten Italien auf die Planche. Gegen das Team, das bereits im letzten Jahr Vizeweltmeister wurde, zeigten die vier Deutschen eine überragende Leistung. Die Italiener übernahmen zwar schnell die Führung (15:9), konnten sich aber nicht weiter absetzen. Die drei Dormagener im DFB-Dress blieben auf Augenhöhe und führten vor dem letzten Gefecht vollkommen überraschend mit 40:39. Der amtierende Weltmeister Luca Curatoli war für den deutschen Schlussfechter Frederik Koch dann aber doch zu stark, sodass Favorit Italien sich letztlich hauchdünn mit 45:43 durchsetzen konnte.
TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald war mit dem siebten Platz dennoch zufrieden: „Das wäre schon eine echte Sensation gewesen und im Halbfinale hätte mit Kanada eine lösbare Aufgabe gewartet. Die Jungs können trotzdem stolz auf sich sein, sie haben dem absoluten Top-Favoriten lange Paroli geboten.“