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Kurz vor der Pause wurden die Löwen zahmer
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Für kurze Zeit hatte Ferndorf die Tabellenführung der 3. Handball-Liga West übernommen. Doch am Sonntag holte sich der TSV Bayer Dormagen den Platz an der Sonne mit dem 35:27 (16:11)-Erfolg bei den Löwen in Duisburg zurück. Das klare Ergebnis zeigt nur bedingt, dass die Gastgeber vor 800 Zuschauern zumindest in den ersten 20 Minuten auf Augenhöhe spielten und dem TSV das Torewerfen schwer machten. Als aber der quirlige Felix Handschke enger gedeckt wurde, wurde der Duisburger Angriff zahmer. Und die Dormagener zogen mit fünf Toren in Folge vorentscheidend davon. Denn "in der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft nicht mehr an sich geglaubt", stellte OSC-Coach Jörg Förderer fest.
"Hier in Duisburg muss man erst mal mit acht Toren gewinnen", war TSV-Coach Jörg Bohrmann insgesamt zufrieden und froh, dass "wir den Kampf angenommen haben." Mit 16 Paraden, darunter einem abgewehrten Siebenmeter, war Sven Bartmann einmal mehr der starke Rückhalt, auf den in brenzligen Situationen Verlass war. Simon Ernst zeigte eine klare Tendenz nach oben, was nicht nur seine neun Treffer unter Beweis stellen: Sein traumhaftes Anspiel in den Kreis verwandelte Rechtsaußen Robin Doetsch, der immer seltener eine Chance auslässt. Auf der anderen Seite war es Markus Breuer, der an seinem 34. Geburtstag Szenenapplaus für manch gelungenen Trick erhielt. Letztlich sahen die vielen mitgereisten Fans - das Foto zeigt einen Teil - eine gute Mannschaftsleistung gegen einen OSC, der es auch noch anderen Teams in der Traditionsstätte an der Krefelder Straße in Rheinhausen schwer machen wird. 
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17.02.2014 / 1:40 Uhr — duz
"Hier in Duisburg muss man erst mal mit acht Toren gewinnen", war TSV-Coach Jörg Bohrmann insgesamt zufrieden und froh, dass "wir den Kampf angenommen haben." Mit 16 Paraden, darunter einem abgewehrten Siebenmeter, war Sven Bartmann einmal mehr der starke Rückhalt, auf den in brenzligen Situationen Verlass war. Simon Ernst zeigte eine klare Tendenz nach oben, was nicht nur seine neun Treffer unter Beweis stellen: Sein traumhaftes Anspiel in den Kreis verwandelte Rechtsaußen Robin Doetsch, der immer seltener eine Chance auslässt. Auf der anderen Seite war es Markus Breuer, der an seinem 34. Geburtstag Szenenapplaus für manch gelungenen Trick erhielt. Letztlich sahen die vielen mitgereisten Fans - das Foto zeigt einen Teil - eine gute Mannschaftsleistung gegen einen OSC, der es auch noch anderen Teams in der Traditionsstätte an der Krefelder Straße in Rheinhausen schwer machen wird.