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Handball: TSV bezwingt die Löwen
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Nach der einzigen Führung der Gäste verschaffte sich der TSV Bayer Dormagen einen Vorsprung, der im Verlauf des dritten Heimspiels nicht mehr ernsthaft in Gefahr geriet. Vor 1036 Zuschauern gewann der TSV mit 31:25 (16:9) gegen die SG OSC Löwen Duisburg. Erfolgreichste Werfer waren Simon Ernst (7), Robin Doetsch (6) und Alexander Kübler (5). Felix Handschke, der in der Jugend dem TSV angehörte, war mit sechs Toren der treffsicherste Duisburger.
Die Erinnerungen an das Heimspiel der letzten Saison waren noch wach, als der TSV die 11:4-Führung verspielt hatte und 28:29 gegen den damaligen OSC Rheinhausen verlor. Doch Dormagens Trainer Jörg Bohrmann machte sich diesmal nach dem 16:9 zur Pause keine Sorgen: "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit zwar schwer getan, aber letztlich geriet der Erfolg nicht in Gefahr." Duisburgs Coach Jörg Förderer hatte gehörigen Anteil daran, dass der OSC die zweite Hälfte offen hielt. Wie schon gegen Hagen wechselte er sich in der zweiten Hälfte ein und trieb die eigene Defensive zu einer deutlich aggressiveren Leistung an. "In der Konsequenz musste der TSV früher abschließen und Mathias Broy konnte sich besser auszeichnen als Matthias Reckzeh zuvor", sagte Förderer, der sich auch mit einem sehenswerten Knickwurf in die Torschützenliste eintrug.
"Ich bin sehr, sehr stolz auf mein Team. Auch die jungen Spieler setzten heute hervorragend um was wir besprochen haben", lobte Bohrmann. Er hofft gleichwohl, dass die noch verletzten Spieler bald wieder zum Kader gehören, damit einige der Leistungsträger entlastet werden. Wie schwer die im Spiel erlittene Oberschenkelverletzung von Dennis Marquardt (Foto) ist, wird sich noch erweisen. Spielerisch hat der TSV einen weiteren großen Schritt nach vorne gemacht. Gelegentlich wurden die Löwen schwindelig gespielt, die Abstimmungen klappten immer besser. Für die schönsten Treffer waren Dennis Marquardt nach einem Kempa-Anspiel von Robin Doetsch und Alexander Kübler nach einem sensationellen Anspiel von Markus Breuer verantwortlich. "Wir haben jetzt 10:2-Punkte. Damit stehen wir in den nächsten Spielen gegen Hagen und Leichlingen weniger unter Druck", war Bohrmann zufrieden.
Foto: Heinz Zaunbrecher
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06.10.2013 / 20:29 Uhr — pr / duz
Die Erinnerungen an das Heimspiel der letzten Saison waren noch wach, als der TSV die 11:4-Führung verspielt hatte und 28:29 gegen den damaligen OSC Rheinhausen verlor. Doch Dormagens Trainer Jörg Bohrmann machte sich diesmal nach dem 16:9 zur Pause keine Sorgen: "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit zwar schwer getan, aber letztlich geriet der Erfolg nicht in Gefahr." Duisburgs Coach Jörg Förderer hatte gehörigen Anteil daran, dass der OSC die zweite Hälfte offen hielt. Wie schon gegen Hagen wechselte er sich in der zweiten Hälfte ein und trieb die eigene Defensive zu einer deutlich aggressiveren Leistung an. "In der Konsequenz musste der TSV früher abschließen und Mathias Broy konnte sich besser auszeichnen als Matthias Reckzeh zuvor", sagte Förderer, der sich auch mit einem sehenswerten Knickwurf in die Torschützenliste eintrug.
"Ich bin sehr, sehr stolz auf mein Team. Auch die jungen Spieler setzten heute hervorragend um was wir besprochen haben", lobte Bohrmann. Er hofft gleichwohl, dass die noch verletzten Spieler bald wieder zum Kader gehören, damit einige der Leistungsträger entlastet werden. Wie schwer die im Spiel erlittene Oberschenkelverletzung von Dennis Marquardt (Foto) ist, wird sich noch erweisen. Spielerisch hat der TSV einen weiteren großen Schritt nach vorne gemacht. Gelegentlich wurden die Löwen schwindelig gespielt, die Abstimmungen klappten immer besser. Für die schönsten Treffer waren Dennis Marquardt nach einem Kempa-Anspiel von Robin Doetsch und Alexander Kübler nach einem sensationellen Anspiel von Markus Breuer verantwortlich. "Wir haben jetzt 10:2-Punkte. Damit stehen wir in den nächsten Spielen gegen Hagen und Leichlingen weniger unter Druck", war Bohrmann zufrieden.
Foto: Heinz Zaunbrecher