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Zwei junge Männer mit Eisenhanteln, Stöcken und Kanthölzern brutal misshandelt

20.02.2007 / 23:32 Uhr —

Pressefotos Dormagen. Am heutigen Dienstag wurde ein 19-jähriger Dormagener kurz nach 15 Uhr in seiner Wohnung in Horrem von vier mit Eisenhanteln, Kantholz und Stöcken bewaffneten Tätern aufgesucht und zusammengeschlagen. Nach der Tat flüchteten die Unbekannten aus der Wohnung. Unter Vorhalt vermutlich einer Gaswaffe erzwangen sie von der Freundin des Bruders vom Opfer die Herausgabe des Handys und vermutlich auch die Preisgabe einer weiteren Adresse. Die Täter nahmen das Handy an sich, entnahmen den Akku und warfen Handy und Akku in den Hausbriefkasten.

Nach dieser Tat fuhren die gleichen Täter zu einer Wohnung im Dormagener Ortsteil Rheinfeld, wo sie einen 16-Jährigen aufsuchten. Auch hier stürmten die Unbekannten gleichermassen bewaffnet in die Wohnung. Der Jugendliche versuchte noch sich in der Wohnung zu verschanzen, was misslang.
Die Täter traten gemeinschaftlich die Türe ein. Der 16-jährige wurde von allen vier Tätern mit Eisenhanteln und Kanthölzern traktiert und noch schwerer misshandelt, als der 19-Jährige. Eine Gaswaffe wurde in Rheinfeld nicht gesehen. Beide Geschädigten mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die ersten Ermittlungen haben ergeben, dass es in der Wohnung des 19-jährigen bereits in der Nacht zuvor nach Alkoholkonsum eine Auseinandersetzung gegeben haben soll. In den frühen Morgenstunden sollen sich der später verletzte 16-jährige und eine junge Frau sehr nahe gekommen sein. Dies hat den bisher unbekannten Tatverdächtigen, der vermutlich aus Köln stammt, offenbar zu der Schlägerei in der Wohnung veranlasst. Mit den drei ebenfalls unbekannten Tätern - vermutlich aus Köln – kehrte der Mann heute nach Dormagen zurück und führte die Taten gemeinschaftlich aus. Die Ermittlungen dauern an.
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