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Demenz: Theaterstück berührt Tabus
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Dormagen. Die Alzheimer Gesellschaft Neuss bringt am 6. September, 19 Uhr, in der Kulturhalle, Langemarkstraße 1-3, ein Theaterstück über Demenz "Verinnerungen" auf die Bühne. Möglich wurde diese Aufführung in Kooperation und mit Unterstützung des Seniorenforums Dormagen, bestehend aus Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Diakonie und Stadtverwaltung.
In Deutschland sind 1,4 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Die Zahl steigt weiter, denn noch gibt es kein Mittel gegen das schwindende Erinnerungsvermögen. Grund genug für Sonja Lenneke und Stefan Mensing ein Theaterstück zu schreiben und aufzuführen, das sich an betroffene Menschen in der Frühphase, an Angehörige von Erkrankten, an Interessierte, Begleiter, ehrenamtlich oder professionell Tätige gleichzeitig wendet. Eine Mutter-Tochter Beziehung und deren Veränderung durch die Demenz wird in Kombination aus Schauspiel und Puppenspiel in feinfühligen Bildern und Szenen dargestellt. Das Stück berührt Tabus, schafft Raum für eine echte Auseinandersetzung und nimmt dabei sowohl die Erkrankten als auch deren Angehörige ernst.
Die Mutter sammelt in Schubladen und Fächern ihres Nähkastens ihre Erinnerungen. Hierin sollen sie eigentlich sicher sein, aber die Zettel und Fotos machen ihr auch Angst. An manchen Tagen kann sie die nicht mehr entziffern, erkennt die Menschen auf den Bildern nicht mehr. Sie versteckt Zettel mit Namen, mit Wochentagen und Adressen und findet sie nicht mehr - ihr Versuch, das schleichende Vergessen zu bewältigen. Und die Tochter? Als Kind hatte sie oft Angst, dass die Mutter sie verlassen könne, aber doch nicht so...!
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende gebeten. 
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27.08.2013 / 15:01 Uhr — Presseinfo Stadt / duz
In Deutschland sind 1,4 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Die Zahl steigt weiter, denn noch gibt es kein Mittel gegen das schwindende Erinnerungsvermögen. Grund genug für Sonja Lenneke und Stefan Mensing ein Theaterstück zu schreiben und aufzuführen, das sich an betroffene Menschen in der Frühphase, an Angehörige von Erkrankten, an Interessierte, Begleiter, ehrenamtlich oder professionell Tätige gleichzeitig wendet. Eine Mutter-Tochter Beziehung und deren Veränderung durch die Demenz wird in Kombination aus Schauspiel und Puppenspiel in feinfühligen Bildern und Szenen dargestellt. Das Stück berührt Tabus, schafft Raum für eine echte Auseinandersetzung und nimmt dabei sowohl die Erkrankten als auch deren Angehörige ernst.
Die Mutter sammelt in Schubladen und Fächern ihres Nähkastens ihre Erinnerungen. Hierin sollen sie eigentlich sicher sein, aber die Zettel und Fotos machen ihr auch Angst. An manchen Tagen kann sie die nicht mehr entziffern, erkennt die Menschen auf den Bildern nicht mehr. Sie versteckt Zettel mit Namen, mit Wochentagen und Adressen und findet sie nicht mehr - ihr Versuch, das schleichende Vergessen zu bewältigen. Und die Tochter? Als Kind hatte sie oft Angst, dass die Mutter sie verlassen könne, aber doch nicht so...!
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende gebeten.